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Channel: Watchman's Science-Fiction Blog
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Neue Kurztrailer zu "Planet der Affen: Revolution"

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Im August 2014 geht die Saga vom Planet der Affen in die zweite Runde. Der Streifen Planet der Affen: Revolution spielt 10 Jahre nach dem Erstling Planet der Affen: Prevolution und die Erde hat seitdem ihr Antlitz deutlich verändert. In drei kurzen Trailern zeigt uns das Studio nun, was aus den Städten San Francisco, London und New York geworden ist.





In Planet der Affen: Revolution hat sich der genmanipulierte Affe Caesar von den Menschen losgesagt und sich zusammen mit weiteren Affen zu einer Truppe zusammengeschlossen, welche die Menschheit fast vollständig ausgelöscht hat. Nun beginnt für Caesar ein Lebensabschnitt, in dem er sich seinen Aufgaben als Anführer der Affen-Zivilisation stellen muss. Dabei bekommt er es mit einer Gruppe von Menschen zu tun,  die den vor zehn Jahren freigesetzten tödlichen Virus überlebt hat und sich nun den Affen stellt. Als alle Versuche scheitern, zwischen beiden Seiten zu verhandeln, scheint der alles entscheidende Kampf unausweichlich.

In den Hauptrollen von Planet der Affen: Revolution sind Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman, Keri Russell, Toby Kebbell, Kodi Smit-McPhee, Enrique Murciano, Kirk Acevedo und Judy Greerzu sehen. Die Regie übernahm Matt Reeves, der ein Drehbuch von Scott Z. Burns, Amanda Silver, Rick Jaffa und Mark Bomback inszenierte. 

Planet der Affen Revolution startet in Deutschland am 7. August 2014.


Coherence: Neuer Trailer zum SF-Thriller mit Nicholas Brendon

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Nicholas Brendon kennen Serienfans noch aus Buffy. Nun ist er in einem Science-Fiction Thriller namens Coherence zu sehen, der bei uns leider noch keinen Starttermin hat.

Die Story dreht sich um acht Freunde, die gemeinsam einen Abend verbringen. Plötzlich erscheinen am Firmament undefinierbare Himmelskörper und diese haben Auswirkungen auf ihre Wahrnehmung der Realität durch die Anwesenden. Während die Freunde nicht mehr wissen, ob sie ihren Sinnen trauen können, werden zeitgleich ihre Beziehungen zueinander einem harten Stresstest unterzogen. Und nicht jeder wird ihn bestehen...

So sieht das Plakat zu Coherence aus:


Und hier ist der Trailer:


Coherence ist ein Film von James Ward Byrkit mit Nicholas Brendon, Hugo Armstrong und Emily Baldoni. Er läuft am 20. Juni 2014 in den USA an. Ob und wann wir ihn hierzulande zu sehen bekommen, steht noch in den Sternen.

Edge of Tomorrow: Erweiterter IMAX-Trailer ist online

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Für die Kinogänger unter den SF-Fans hält der Mai 2014 mit Godzilla (15.5.), X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (22.5.) und Edge of Tomorrow gleich drei hochkarätige Filme bereit. Letzterer kommt am 29. Mai in die deutschen Lichtspielhäuser und wird auch in den IMAX-Kinos zu sehen sein. Warner Bros. Pictures und Village Roadshow als Produzenten des Actioners mit Tom Cruise und Emily Blunt haben nun einen neuen Trailer in Umlauf gebracht, der zahlreiche neue Szenen enthält.

Und so sieht er aus:


Tom Cruise spielt Major Bill Cage, der ohne jegliche Kampferfahrung in den Einsatz geschickt wird. Wie es kommen musste, wird er innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, die selbe Schlacht immer wieder zu schlagen, nur um jedes Mal erneut zu fallen. Doch mit jeder Auseinandersetzung gewinnt Cage an Erfahrung und reagiert immer versierter auf die Gegner, wobei ihn die Kämpferin Rita Vrataski (gespielt von Emily Blunt) von den Special Forces tatkräftig unterstützt. Indem sich Cage und Rita dem Kampf gegen die Außerirdischen stellen, ergibt sich aus jedem wiederholten Einsatz eine neue Chance, die Alien-Invasoren zu überwinden. 

Hier sind zudem noch zwei Banner zu Edge of Tomorrow (zum Vergrößern anklicken):






Edge of Tomorrow ist ein Film von Doug Liman mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen. Außerdem sind noch Bill Paxton, Jeremy Piven, Ciaran Hinds, Noah Taylor, Kick Gurry, Dragomir Mrsic, Charlotte Riley, Jonas Armstrong, Franz Drameh, Masayoshi Haneda und Tony Way dabei. Der Film basiert auf dem Roman All You Need is Kill von Hiroshi Sakurazaka. 

Edge of Tomorrow startet in Deutschland am 29. Mai 2014.


Link: Edge of Tomorrow bei Facebook

SF-Fernsehen: Mit diesen Serien gehen ABC, FOX und NBC in die Saison 2014/2015

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Diese Woche stellen die amerikanischen Networks ihr Programm für die kommende TV-Saison 2014/2015 vor, die im Herbst beginnt. ABC, FOX und NBC haben ihre Präsentationen bereits abgehalten, CBS und CW folgen am Mittwoch bzw. Donnerstag. Darum ist dieser Artikel zweigeteilt und wird sich zunächst mit den drei Sendern beschäftigen, deren Line-Up bereits offiziell feststeht.


Rückblick auf die Saison 2013/2014:

Zuvor jedoch sei ein kurzer Blick auf die abgelaufene Season 2013/2014 geworfen. Und dieser fällt aus Sicht der SF-Fans erneut ziemlich ernüchternd aus.Zwar schickten die Networks wieder eine Reihe neuer Genre-Serien ins Rennen, doch mit wenigen Ausnahmen floppten sie. Zudem flog eine Serie aus dem Programm, die im Jahr zuvor noch den Cut geschafft hatte.

Bei CBS überlebte Intelligence seine Premierenstaffel nicht und bei NBC verlor man bereits nach einer Spielzeit den Glauben an Believe. Außerdem cancelte man nach zwei Staffeln die Dystopie Revolution von J.J. Abrams. FOX schickte die Cops aus Almost Human (ebenfalls eine Abrams-Produktion) direkt wieder in Rente, während CW erst einen Strich unter Star-Crossed zog, um dann auch zu entscheiden, dass die Tomorrow People keine Zukunft haben werden.  Dagegen ist es wohl unter anderem der ABC/Marvel/Disney-Connection zu verdanken, dass Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D. trotz erheblich ausbaufähiger Quoten auch in der nächsten Saison sich wieder zum Dienst melden können. Bei CW überlebte The 100, so dass die Wiederbevölkerung der Erde durch Teenager demnächst weitergeht. Zudem konnte sich der Bogenschütze Arrow auch in seinem zweiten Jahr halten und wird eine dritte Staffel erleben.

Man kann es drehen und wenden, doch unterm Strich bleibt das nüchterne Fazit, dass es wieder kein gutes Jahr für die Fernseh-SF war, soweit es die großen Networks betrifft.


Saison 2014/2015: Das kommt von ABC, FOX und NBC

Seit über einer Dekade generieren Comicverfilmungen im Kino in schöner Regelmäßigkeit Blockbuster. Und nach einigen Anlaufschwierigkeiten schlägt nun auch im TV der Trend zu Adaptionen von Comics voll durch, wobei Comichelden nicht gleich Superhelden bedeutet.



Bei ABC beispielsweise gesellt sich zu Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D. die neue Serie Marvel's Peggy Carter. Im Zentrum steht die Agentin Peggy Carter (bekannt aus dem Film Captain America: The First Avenger und wieder verkörpert von Hayley Atwell), für die das Ende des Zweiten Weltkriegs einen Karriereknick bedeutet, da die USA zum alten Rollenverständnis zurückkehren und Frauen eine zurückgesetzte Position in der Gesellschaft zugewiesen werden. Die Story spielt 1946 und Carter arbeitet für die Organisation SSR (Strategic Scientific Reserve). Sie muss eine Balance zwischen ihrem Berufsleben und ihrem Dasein als alleinstehende Frau finden und zudem damit klarkommen, dass sie mit Steve Rogers/Captain America ihre große Liebe verloren hat.

FOX startet im Herbst die Serie Gotham, ein Prequel zur Batman-Saga, bei der der spätere Commissoner James Gordon im Mittelpunkt steht. Zeitlich ist das Format in einer Ära angesiedelt, in der Bruce Wayne noch ein Kind ist. Einige Superschurken kommen aber dennoch vor.

Hier ein Trailer:


Bei NBC läuft mit Constantine die Adaption des Comics Hellblazer des DC-Imprints Vertigo an. Das Ganze hat ebenfalls nichts mit Superhelden zu tun, sondern fährt auf der Schiene Mystery/Dämonenjäger.

Auch hierzu ein Trailer:


Superhelden, wenngleich welche wider Willen, hat NBC allerdings auch zu bieten, denn man belebt Heroes aus dem Jahre 2006 in Form einer 13-teiligen Miniserie mit dem Titel Heroes Reborn wieder. Dabei will man sich an der ersten Staffel des Originals orientieren, also an jenen Folgen, als die Serie noch nicht aus der Spur war.  Dem Format vorausgehen wird eine Web-Series, die das Publikum mit den neuen Charakteren vertraut machen soll. Entwickelt wurde Heroes Reborn von Tim Kring, der auch schon Heroes ersonnen hatte.


Und sonst?

Wer nicht auf Comicadaptionen steht, guckt im Bezug auf die Sender ABC, FOX und NBC ziemlich in die Röhre, denn nur das Alphabet-Network hat Material anderer Natur zu bieten: The Whispers heißt eine neue Serie, die von Steven Spielberg als ausführender Produzent betreut wird. Darin geht es um eine Alien-Invasion, wobei sich die Außerirdischen den perfiden Plan verfolgen, sich unserer Kinder zu bedienen, um ihre Eroberung der Welt in die Tat umzusetzen. Ohne es zu wissen, helfen die Kinder den unsichtbaren Invasoren und die Zeit, die Erde zu retten, wird immer knapper.

Die Hauptrollen in The Whispers verkörpern u.a. Lily Rabe, Barry Sloane, Milo Ventimiglia, Derek Webster und Brianna Brown. Es handelt sich um eine Produktion von Amblin TV und ABC Studios.


Soweit die Bestandsaufnahme des TV-Programms der Sender ABC, FOX und NBC für die kommende Season. Demnächst folgt dann der zweite Teil, in dem es um die Sender CBS und CW geht. Wie heißt es so schön: Stay tuned...


Lucy: Neuer deutscher Trailer zum SF-Actioner mit Scarlett Johansson ist online

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Anfang April berichtete ich schon einmal über den SF-Actioner Lucy von Luc Besson, in dem Scarlett Johansson die Hauptrolle spielt (siehe Artikel). Nun wurde ein neuer Trailer für den deutschsprachigen Markt online gebracht, der ein paar neue Szenen enthält.




Hier ist der Trailer:


Scarlett Johansson spielt in Lucy eine junge Frau, die gegen ihren Willen zum Drogenkurier gemacht wird. Das Paket befindet sich in ihrem Körper und durch unvorhergesehene Ereignisse gerät die gesamte Drogendosis gerät in ihr System. Dadurch entwickelt sie ungeahnte Kräfte: Sie ist vollständig unempfindlich gegen Schmerzen, kann Gegenstände durch Gedankenkraft bewegen und entwickelt zudem ein perfektes Gedächtnis. Diese Fähigkeiten eröffnen der Frau die Chance, sich an ihren Peinigern zu rächen.

Neben Scarlett Johansson ist auch Morgan Freeman mit von der Partie.

Lucy startet in Deutschland nach aktuellem Stand am 4. September 2014.

Gerüchteküche: Roberto Orci inszeniert "Star Trek 13", Ridley Scott übernimmt "The Martian"

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In Hollywood kommen auf jedes Faktum mindestens zehn Gerüchte. Hier sind zwei vom heutigen Tage, die sicherlich das SF-Fandom zu intensiven Diskussion veranlassen dürften.


Roberto Orci wird Regisseur von "Star Trek 13":

Nachdem er mit seinen beiden Filmen das Star Trek-Franchsise erfolgreich wiederbelebt hatte, zog J.J. Abrams weiter zu Star Wars. Seitdem steht die Frage im Raum, wer die vakante Position des Regisseurs beim insgesamt 13. ST-Film (oder dem dritten der neuen Ära) wohl übernehmen würde. Variety hat dazu nun eine Antwort anzubieten.

Wie der Branchendienst meldet, sollen ihm Insider verraten haben, dass die Wahl von Skydance und Paramount auf Roberto Orci gefallen ist. Orci hat noch nie Regie geführt, war aber als Autor und/oder Produzent an den Transformers-Filmen, Cowboys & Aliens, The Amazing Spider-Man 2, Mission: Impossible III und den beiden letzten Star Trek-Streifen beteiligt. Zusammen mit mit Alex Kurtzman, J.D. Payne und Patrick McKay arbeitet er gerade am Skript für Star Trek 13, der (so wird jedenfalls vermutet) 2016 in die Kinos kommen soll. Denn dann feiert die Space Opera von Gene Roddenberry ihren fünfzigsten Geburtstag.

Paramount und dessen Partner Skydance wollten die Nachricht nicht kommentieren.


Ridley Scott übernimmt die Regie von "The Martian":

Letzten Monat wurde bekannt, dass 20th Century Fox einen SF-Film mit dem Titel The Martian plant, der auf dem gleichnamigen Roman von Andrew Weir basiert. Darin geht es um einen Astronauten, der auf dem Mars strandet. Ich berichtete über das Pojekt hier im Blog. Als Hauptdarsteller möchte das Studio Matt Damon engagieren, doch der macht angeblich seine Zusage davon abhängig, wen Fox als Regisseur gewinnen kann. Variety zufolge ist das Studio nun in Gesprächen mit einem echten Kino-Schwergewicht.

Das Blatt berichtet, dass 20th Century Fox mit Ridley Scott verhandelt, damit dieser The Martian inszeniert. Der Regisseur ist derzeit noch mit dem Moses-Film Exodus: Gods And Kings beschäftigt, der Ende des Jahres in die Kinos kommt. Scotts bislang letzter Ausflug in die SF-Gefilde war Prometheus. Matt Damon ist dieses Jahr in Christopher Nolans Science-Fiction Film Interstellar zu sehen (Start: 6. November).

Ob Ridley Scott wirklich an Bord kommt, muss sich erst noch herausstellen. 


SF-Fernsehen: TNT geht mit "Falling Skies" und "The Last Ship" in die Saison 2014/15 und lässt neue Serien entwickeln

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Der amerikanische Kabelsender TNT kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und geht daher selbstbewusst in die neue TV-Saison. Fans des SF-Genres haben TNT vor allem wegen der Invasionsserie Falling Skies auf dem Zettel, die Ende Juni in den USA und bei uns auf TNT Serie ab dem 15. Juli 2014 bereits in ihre vierte Staffel geht.

Neu ins Programm nimmt TNT die Dystopie The Last Ship, die von Michael Bay produziert wird. Die Serie dreht sich um die die Besatzung des Kreuzers U.S.S. Nathan James. Dieser war mehrere Monate unter Einhaltung kompletter Funkstille in einer speziellen Mission unterwegs und derweil hat eine Seuche den Großteil der Menschheit ausgerottet. Anarchie und Chaos sind an der Tagesordnung. Die Mannschaft kommt nun die Aufgabe zu, so lange durchzuhalten, bis ein Mittel gegen die Seuche gefunden wurde.

Hier ein Trailer zu The Last Ship:


In Deutschland ist The Last Ship bei TNT Serie ab dem 15. Juli 2014 zu sehen.


Für 2015 hat TNT zudem gleich drei Projekte in Entwicklung gegeben, die für SF-Fans interessant sind.

The Shopist als Sequel zum Film Firestarter aus dem Jahre 1984 angelegt, der auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King von 1980 basiert. In Deutschland hieß der Streifen Der Feuerteufel und der Roman Feuerkind. Seinerzeit war die Organisation The Shop hinter dem Mädchen Charlie McGee (verkörpert von Drew Barrymore) her, um sich ihre Fähigkeit, durch Gedankenkraft Feuer zu entfachen, nutzbar zu machen. Im Showdown ging The Shop in einem Feuersturm unter. 20 Jahre sind seitdem vergangen und Charlie wird von einem früheren Mitglied der Organsation kontaktiert. Henry Talbot eröffnet dem ehemaligen Feuerkind, dass weitere Menschen wie sie existieren und dass The Shop weiterhin aktiv ist - böser und gefährlicher als je zuvor. Talbot und McGee beschließen, The Shop entgültig zu Fall zu bringen. Hinter dem Projekt stehen James Middleton (Terminator: The Sarah Connor Chronicles), Jaime Paglia (Eureka) undRobbie Thompson (Supernatural) als Produzenten. Letzter wird auch das Drehbuch für den Piloten schreiben. Als Studio ist Universal Cable Productions involviert.

In Fix-It Menmacht eine Gruppe aus dem Jahre 2027 eine Zeitreise ins Jahr 2014, um eine Folge von Ereignissen zu verhindern, die in der Zukunft zu einem verheerenden Krieg führen werden. Doch etwas geht schief und die Truppe strandet im New York der Gegenwart. Von jeder Hilfe aus der Zukunft abgeschnitten, macht sich das Team daran, seine Mission dennoch auszuführen. Die potentielle Serie stammt von Sonar Entertainment und John Glenn wird zusammen mit Joe Carnahan (The Blacklist) das Drehbuch schreiben. Carnahan ist auch als Regisseur des Pilotfilm gesetzt und gehört nebenMark Gordon (Criminal Minds, Grey’s Anatomy), Nick Pepper, Joe Carnahan (The Blacklist), John Glenn (Eagle Eye, The Lazarus Project) zu den Produzenten.

 Auf einer französischen Webserie basiertKali. Der Plot dreht sich um eine junge Frau, die ohne Erinnerung daran, wer sie ist und wie sie dorthin gekommen ist, in einem Zug erwacht. Sie findet heraus, dass in ihrem Gehirm ein Chip implantiert wurde, um sie in eine mächtige menschliche Waffe umzufunktionieren. Zwei geheimnisvolle Gruppen wollen Kali unter ihre Kontrolle bringen und beide hetzen die junge Frau. WEnn Kali ihr Leben zurückhaben will, muss sie zuerst überleben. Autor von Kali ist Harley Peyton (Dracula), der neben Steve McPherson und Gonzague Requillart auch einer der Produzenten ist.


Die Projekte scheinen alle Potential zu haben, doch die Sendeplätze bei TNT sind rar, weshalb es wohl bestenfalls eine der Serien ins Programm schaffen dürfte. Mal sehen, welche es wird. Wetten werden noch angenommen...


 

SF-Fernsehen: Mit diesen Serien gehen CBS und CW in die Saison 2014/2015

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Nachdem ich mich im ersten Teil meines Überblicks über die Serienangebote der großen US-Networks für die kommende Saison 2014/2015 mit den Sendern ABC, FOX und NBC beschäftigt hatte, kommt hier nun zum Abschluss die Bestandsaufnahme für CBS und CW.

CBS ist die Heimat der Crime-Franchises NCIS und CSI. In der abgelaufenen Season brachte man die neue Serie Intelligence und in der Mid-Season mit Under the Dome die Adaption des gleichnamigen Romans von Stephen King. Während letztere Serie während der Sommermonate bei schwacher Konkurrenz auf überzeugende Quoten kam, entpuppte sich Intelligence als Flop und flog folgerichtig gleich wieder aus dem Programm.

Auch in der anstehenden Saison hat die SF während der dunklen Jahreszeit keinen Platz bei CBS, sondern bleibt der Mid-Season vorbehalten. Der Sender stellt dann nämlich Under the Dome die neue Extant zur Seite, in der Halle Berry die Hauptrolle verkörpert. Sie spielt eine Astronautin, die nach einem längeren Aufenthalt im All zur Erde zurückkehrt. Doch sie ist nicht allein gekommen...

Hier ein neuer Trailer zu Extant:


Extant ist eine Produktion von CBS Television Studios und Amblin Television. Steven Spielberg, Greg Walker, Mickey Fisher (der auch das Skript zur Serie schrieb), Brooklyn Weaver, Justin Falvey und Darryl Frank sind die ausführenden Produzenten. Die Serie hat am 2. Juli 2015 Premiere.


CW schickte letztes Jahr mit Star-Crossed, The Tomorrow People und The 100 gleich drei neue SF-Serien ins Rennen, von denen nur The 100überlebte. Animiert durch den Erfolg der Comicverfilmung Arrow (eine neue Staffel wurde bestellt) bringt man ab Herbst das Spin-off The Flash auf die Bildschirme - ebenfalls eine Adaption der gleichnamigen Heftserie von DC Comics. Im Zentrum steht der Kriminaltechniker Barry Allen, der nach einem Unfall in der Lage ist, mit Supergeschwindigkeit zu laufen und auch sonst alles ziemlich schnell zu erledigen. Anfang der 1990er gab es bereits einmal eine Serie mit diesem Superhelden, die allerdings nicht sonderlich erfolgreich war. Dieses Mal soll es besser laufen.

Hier ein Teaser zu The Flash:



Und hier ein Trailer zur Serie:


Grant Gustin ist als Barry Allen/The Flash zu sehen. Produziert wird die Serie, die im Oktober anläuft, von Warner Bros. Television.

Das war es mit dem Überblick über das Serienangebot der US-Networks für die kommende TV-Saison. Man darf gespannt sein, welche der neuen (und bereits laufenden) Serien sich an der Publikumsfront durchsetzen bzw. halten kann. Die Wettschalter sind noch geöffnet...




Trailer Review: Meine Meinung zu den Trailer von "Interstellar", "Jupiter Ascending" und "Guardians of the Galaxy"

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In den letzten Tagen gab es Trailer zu gleich mehreren anstehenden SF-Filmen und darum genug Futter für diese Review. Dieses Mal werfe ich einen kritischen Blick auf die Trailer zu Interstellar, Jupiter Ascending und Guardians of the Galaxy.


Interstellar:

Nach dem Abschluss seiner Batman-Trilogie wendet sich Christopher Nolan nun den Weiten des Weltalls zu. Mit größter Sorgfalt kümmert sich der Filmemacher darum, dass so wenig wie möglich über den Plot seiner neuen Streifens nach außen dringt. Große Enthüllungen durfte man also vom ersten Trailer zu Interstellar ohnehin nicht erwarten.

Hier ist der deutsche Trailer:


Bis Interstellar am 6. November in unsere Kinos kommt, wird es sicher noch eine ganze Reihe Trailern geben. Der erste von ihnen tut nicht mehr, als die dramatische Prämisse des Films zu etablieren und uns mit Cooper, verkörpert von Mathhew McConaughey, zumindest eine der Hauptfiguren näher vorzustellen. Wir sehen noch kurz Michael Caine und Anne Hatheway und dürfen uns in der Gewissheit wähnen, dass in Sachen Special Effects wohl einiges geboten wird. Etwas sauer stößt auf, dass auch Chris Nolan es nicht schafft, auf das Klischee des sorgenden Vaters zurückzugreifen, um dessen Motivation für den Flug ins All zu erklären. Der Trailer setzt unterm Strich nur begrenzt Reizpunkte, doch da es sich um den ersten handelt, möchte ich nicht zu hart urteilen. In den nächsten Trailern muss aber merklich nachgelegt werden.


Jupiter Ascending:

Die Wachowski-Geschwister sind berühmt für Matrix, berüchtigt für Speed Racer und mit Jupiter Ascending offenbar darauf aus, mit Jupiter Ascending einen neuen Klassiker zu schaffen. In dem neuen Trailer für den deutschen Markt geht es wieder bildgewaltig zu, doch wird zudem klar, dass auch inhaltlich etwas geht.

Der neue deutsche Trailer:


Es scheint wirklich eindrucksvoll zu sein, was die Wachowskis am 24. July 2014 auf uns Kinogänger loslassen wollen. Die Erde ist also Teil eines kosmischen Ränkespiels und es ist sicherlich kein Zufall, dass man beim Anschauen des Trailers unwillkürlich auf die Idee kommt, es mit einer im Weltall angesiedelten Variante von Game of Thrones zu tun zu haben. Channing Tatum und Mila Kunis stellt der Trailer wieder absolut in den Mittelpunkt, während er sich in einer opulenter Optik ergeht, die ihre wahre Pracht wohl nur auf der großen Leinwand vollends entwickeln werden. An Action sparten auch schon die vorangegangenen Trailer nicht und so geht es auch hier weiter. Ein Grund, sich diesen Film nicht anzuschauen, liefert auch adas neue Material nicht. Es sei denn, man gehört zu jenem Teil des Publikums, der sich von ausufernden CGIs überfordert fühlt. Aber genau solche Effekte sind es, für die die Wachowskis berühmt sind. Und sie scheinen auch dieses Mal zu liefern.


Guardians of the Galaxy:

Marvel schwimmt zwar mit seinen Comicverfilmungen unbestreitbar auf der Erfolgswelle. Gleichzeitig muss sich das Studio jedoch auch der Tatsache stellen, dass man nicht nur auf die Schwergewichte aus dem eigenen Fundus an Superhelden setzen kann, wenn man auf die Dauer im Kino präsent sein will. Einen ersten Anlauf, auch mit Charakteren aus der zweiten Reihe zu punkten, unternimmt man ab dem 28. August mit Guardians of the Galaxy.

Hier der neue Trailer zu Film:


Humor war auch schon beim ersten Trailer Trumpf und Marvel setzt auch weiter auf dieses Element, nicht zuletzt durch die zwei launigen Song-Klassiker, die im Trailer zu hören sind. Zugleich gibt man sich alle Mühe, den Film nicht wie einen Superhelden-Streifen aussehen zu lassen, sondern eher wie eine abgefahrene Space Opera. Die Strategie dürfte aufgehen, denn zumindest der Trailer spricht sowohl die SF-Anhänger an, wie auch die Marvel- bzw. Comic-Fans. Optisch macht das Ganze ordentlich was her und die Charaktere erweisen sich schon im Trailer als derart sympathisch, dass man sie wahrscheinlich lieben wird, wenn man den Film gesehen hat. Alles stimmt in diesem Trailer, der sicherlich dafür sorgt, dass Guardians of the Galaxy für viele Kinogänger ein Must-see ist.


Wie haben euch die Trailer gefallen? Und stimmt ihr mit meiner Einschätzung überein? Hinterlasst euer Feedback gerne in den Kommentaren oder bei Facebook.

Ascension: Erster Teaser zur neuen SF-Serie von Syfy erschienen

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Der US-Sender Syfy hat vor kurzem erklärt, wieder mehr auf Science-Fiction setzen zu wollen und in diesem Zusammenhang gleich mehrere Serien angekündigt. Ich berichtete darüber hier, hier und hier. Eine dieser Serien trägt den Titel Ascension und soll im November 2014 als Sechsteiler starten. Nun ist ein erster Teaser zu diesem Serien-Event im Netz aufgetaucht.

Ascension spielt an Bord des gleichnamigen Raumschiffs, dessen Besatzung unterwegs ist, um im All eine Kolonie zu errichten. Gestartet würde das Geheimunternehmen im Jahre 1963 von Präsident Kennedy. Inzwischen schreibt man das Jahr 2014 und ein Mord an einem Mädchen ist der Auslöser für eine Reihe von Ereignissen, welche die Mission in Gefahr bringen.

Hier ist der Teaser:




Der Trailer ist ziemlich clever gemacht, denn es ist schon eine große Überraschung, wenn sich herausstellt, dass eine Reihe von Szenen, die man problemlos mit den USA der 1960er in Bezug bringt, in Wahrheit im Jahre 2014 an Bord eines Raumschiffs spielen. Dort hat sich eine Gesellschaft erhalten, die uns zwar vertraut ist, den Wandel der letzten fünfzig Jahre aber nicht mitgemacht hat. Ein sehr spannendes Szenario und man darf gespannt sein, wie sich der Plot rund um den Auftrag der Ascension wohl entwickeln wird.

Verantwortlich für die Serie ist Philip Levins, der auch schon zum Produktionsteam von Smallville gehörte. Zum Cast gehört u.a. Trisha Helfer, bekannt als Six aus der Reimagination von Battlestar Galactica.

Ascension startet bei Syfy in den USA im November 2014.

Rezension: Garlyn - Der Schattentanz (Dane Rahlmeyer)

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Bei der Konzeption einer Trilogie stellt der mittlere Teil für Autoren, Filmemacher usw. immer eine besondere Herausforderung dar, denn er kann einerseits im Gegensatz zu Teil 1 nicht damit punkten, den Einstieg in eine neue Geschichte zu bieten und kann andererseits keine Anziehungskraft aus der Tatsache entwickeln, das Finale der Handlung zu beinhalten. Dabei darf er vom Niveau her gegenüber dem Vorgänger nicht abfallen und muss das Publikum so in den Bann ziehen, dass es nicht vorzeitig von der Fahne geht. Keine einfache Ausgangsposition. Und in einer solchen befindet sich auch der Roman Garyln: Der Schattentanzvon Dane Rahlmeyer, der im April 2014 in den Handel kam. Mit ihm legt der Autor den zweiten Band der Schattenraum-Trilogie vor – einem Spin-off der bekannten freien SF-Hörspielserie Rick Future, bei dem der ehemalige Weltraumpirat Garlyn im Zentrum steht. Etwas weniger als ein Jahr mussten die Fans auf diesen Roman warten und nachdem sich Band 1 Garlyn: Das Schattenspielals Volltreffer herausgestellt hatte (siehe meine damalige Rezension), waren die Erwartungen natürlich riesengroß.

In Garlyn: Der Schattentanzschickt Dane Rahlmeyer Garlyn auf der Suche nach Überlebenden seines Volkes in den Schattenraum – eine Dimension, die neben dem Normal- und dem Hyperraum existiert. Nach einem gefahrvollen Flug erreicht der vielleicht letzte Crondar gemeinsam mit seiner Begleiterin Kirai die Gefängnissphäre Skaya – eine Hohlwelt, die im Sterben liegt. Dies hält jedoch zwei verfeindete Imperien nicht davon ab, einen seit Ewigkeiten tobenden Krieg mit aller Härte weiterzuführen. Garlyn und Kirai geraten zwischen die Fronten, denn beide Seiten sind hinter der Schattenhelix her - einer mächtigen Waffe, die sich in Garlyns Besitz befindet. Wer sie als erster in die Finger bekommt, dem winkt der Sieg in diesem Konflikt. Und für den Triumph sind den Kriegsparteien alle Mittel recht. Garlyns und Kirais Tod mit inbegriffen.

Während Garlyn und Kirai eine ganze Weile brauchen, um sich auf Skaya einigermaßen zurecht zu finden, weiß Dane Rahlmeyer wieder einmal ganz genau, welchen Pfad er einschlagen muss, um das Publikum zu überzeugen. Problemlos hätte er der Versuchung erliegen können, die phantasievoll ausgestaltete Hohlwelt und den Konflikt zwischen den Reichen der Organiker und der Maschinisten zur Hauptveranstaltung zu machen – Potential dafür bieten diese Elemente des Romans zweifelsohne. Doch genau das tut der Autor nicht, sondern konzentriert sich stattdessen auf die Entwicklung seiner Protagonisten und stellt deren Beziehung in den Fokus. Indem er sie zwischenzeitlich trennt, zwingt er Kirai und Garlyn, über sich und den jeweils anderen zu reflektieren und sich dabei bewusst werden zu lassen, wie wichtig man inzwischen für einander geworden ist. Und auch Garlyns Reise zu sich selbst findet im Finale dieses Bandes ein Ende, als der letzte Crondar eine Entscheidung trifft, mit der er deutlich macht, dass er mehr ist als die Summe seiner Erbanlagen und Prägungen. Bis es jedoch soweit ist, haben Garlyn und Kirai eine Tour de Force zu bestehen, welche die beiden mehr als einmal an die Grenzen der Belastungsfähigkeit zwingt. Dem Leser kann es nur recht sein, denn dadurch bekommt er mit Garlyn: Der Schattentanz einen Roman mit sehr dichter Atmosphäre, einem hohen Erzähltempo sowie einer ganzen Reihe von spannenden Wendungen geboten, dem die Begriffe Action und Dramatik absolut nicht fremd sind.

Was Dane Rahlmeyer hingegen nicht kennt, ist überflüssige Verbalakrobatik. Wie schon der Vorgänger, so ist auch Band 2 der Schattenraum-Trilogie in einem unaufgeregten klaren Schreibstil verfasst, was ihn zu einer flüssigen und leichtfüßigen Lektüre mit Pageturner-Qualitäten macht. Es wäre beileibe keine Überraschung, wenn es weiten Teilen der Leserschaft so gehen würde wie dem Rezensenten: Diesen Roman aus der Hand zu legen, war keine Option. Und es spielte in diesem Zusammenhang keine Rolle dass Garlyn: Der Schattentanz mit 336 Seiten merklich länger ausgefallen ist als Band 1, denn die Handlung braucht diesen Umfang – Leerlauf sucht man vergeblich. Natürlich wäre es spannend gewesen, genauso viel über die Zivilisation der Maschinisten zu erfahren, wie Rahlmeyer über die Kultur der Organiker verrät, auf die er sich deutlich stärker konzentriert, doch was man über die verfeindeten Kräfte und ihre Beweggründe mitgeteilt bekommt, reicht so oder so aus um zu erkennen, wie bösartig sie sind und dass deren Blindheit die Hohlwelt Skaya zwangsläufig ins Verderben reißen muss. Über all dies verliert der Autor aber auch nicht aus dem Blick, dass er hier den zweiten Teil einer Trilogie erzählt und stellt beizeiten die Weichen für den abschließenden Band Garlyn: Das Schattenherz, der nicht nur die Reise des Crondars beenden wird, sondern auch das Schicksal der Hohlwelt und vielleicht sogar des gesamten Schattenraums entscheidet. Man darf gespannt sein, ob es Dane Rahlmeyer gelingt, die einzelnen Handlungsstränge zu einem gemeinsamen Abschluss zu bringen. Optimismus ist auf jeden Fall angebracht.

Garlyn: Der Schattentanz kann das Niveau des ersten Bandes problemlos halten und lässt die Protagonisten in deren Charakterentwicklung ein ganzes Stück vorankommen. Der Roman erweitert außerdem die Mythologie rund um die Crondar um einige wichtige Elemente und mit ihm bereitet Dane Rahlmeyer das Feld für das Finale der Schattenraum-Trilogie, die nicht nur eine packende Lektüre für bestehende Fans des Rick Future-Universums ist, sondern vielmehr spannende Unterhaltung für alle Anhänger phantasievoller und spannender Science-Fiction bietet. Selten hat mir ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite solch einen Spaß gemacht.


Die Fakten:

Titel: Garlyn - Der Schattentanz
Autor: Dane Rahlmeyer
Umfang (Printversion): 336 Seiten
Formate: E-Book, Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2014
Preise:  € 4,99 (E-Book), € 12,99 (Taschenbuch)
Bezugsmöglichkeit: Amazon

Rezension zu "Mark Brandis - Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen" (Interplanar/Folgenreich)

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Seit 2007 produziert Interplanar die Hörspielserie Mark Brandis, die im kommenden Jahr ihren Abschluss finden soll. Doch schon vor dem Finale kommt heute eine neue Serie mit dem Titel Mark Brandis – Raumkadett auf den Markt, die von den Jugendabenteuern des Weltraumhelden handelt. Wie die Originalserie auch, so erscheint das Prequel im Vertrieb von Folgenreich, einem Label von Universal Music Family Entertainment. Gleich zwei Folgen veröffentlicht man zum Start und erste trägt den Titel Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen. Sie hat eine Laufzeit von ca. 65 Minuten.

Die Handlung nimmt ihren Ausgangspunkt am Ende des 21. Jahrhunderts. Nachdem Alexander Münster als erster Mensch die Venus betreten hat, sind nun Flotten von Raumschiffen unterwegs, um den Planeten zu erforschen und zu besiedeln. Dadurch inspiriert, trifft der junge Mark Brandis die Entscheidung, auch Astronaut werden zu wollen. Doch durch eine Dummheit verbaut er sich seine Chancen, in das Ausbildungsprogramm für Raumfahrer zu kommen und macht sich stattdessen als blinder Passagier an Bord eines Raumfrachters auf den Weg zur Venus. Der Trip wird jedoch sogar noch viel gefährlicher, als Mark Brandis es sich ohnehin vorgestellt hatte.

Prequels sind keine neue Erscheinung und auch der Science-Fiction ist dieses Konzept nicht fremd. Man denke in diesem Zusammenhang nur an Star Trek: Enterprise. Apropos Star Trek: Als Gene Roddenberry in der zweiten Hälfte der 1980er Star Trek: The Next Generation ersann, schuf er auch Wesley Crusher, eine Figur, der die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, die erste zu sein, die von nahezu jedem Fan dieser Space Opera gehasst wurde. Und dies nicht ohne Grund, denn der junge Wesley ließ die erfahrenen Offiziere der NCC 1701-D regelmäßig alt aussehen, indem er spontan Lösungen für komplizierte Probleme fand, über die sich Picard, Riker, Data und Co. zuvor Stunden oder Tage die Köpfe zerbrochen hatten. Erwachsene mögen keine minderjährigen Besserwisser und Teenager verachten Streber. Deshalb wurde im Fandom auch keine Träne vergossen, als der Charakter nach einigen Seasons das Raumschiff Enterprise verließ. Was dies alles mit Mark Brandis – Raumkadett zu tun hat? Nun, der 14-jährige Mark Brandis, den wir in der Auftaktfolge dieser neuen Hörspielserie kennenlernen, ist ein Klon von Wesley Crusher: Hochintelligent aber zugleich schüchtern und unsicher. Ohne jede Erfahrung, aber mit großen Ambitionen. Und nicht zuletzt ausgestattet mit dem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen - weil Mädchen und Jungen in diesem Alter eben dumme Sachen machen. Oder weil das Autoren-Handbuch im Abschnitt Charakterisierung von Teenagern das so vorsieht. Und nicht zu vergessen: Im Wesley-Style wird es Teenager-Mark es sein, der am Ende sich und den Erwachsenen den Tag rettet. Allerdings gilt es bei allen Vergleichen den Umstand zu bedenken, dass Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Mark Brandis-Erfinder Nikolai v. Michaelwski basiert, die in einem Sammelband mit gleichlautendem Titel veröffentlicht wurde. Und dies bereits 1983. Ist Wesley Crusher also in Wahrheit ein Klon des jungen Mark Brandis? Möglich. Wie dem auch sei: Die Identifikation mit der Hauptfigur fällt nicht gerade leicht, weil bei ihrer Charakterisierung und in Hinblick auf ihre Motivation dem klassischen Ansatz gegenüber einem modernen/zeitgemäßen der Vorzug gegeben wurde. Man muss nicht unbedingt von Klischees sprechen, die hier bedient werden. Doch man könnte es tun. Wer sich übrigens für die genannte Kurzgeschichte interessiert, bekommt diese als Bonus im PDF-Format auf der CD mitgeliefert. Wie auch eine Adaption in Comicform, die 2011 im Magazin Zack! erschien. Eine wirklich schöne Idee.

Behandelte die Serie Mark Brandisnicht selten gewichtige moralische und ethische Fragen, so ist Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen im Vergleich dazu eher leichte Kost. Es ist eine Abenteuergeschichte, die auf der Erde beginnt, um sich anschließend ins All zu verlagern. Gradlinig und mit angemessenem Tempo wird hier eine Story vorangetrieben, die nach einigem Anlauf mit zunehmender Laufzeit immer spannender wird und in einem Finale mündet, das die Weichen für die weitere Zukunft des Protagonisten stellt. Daneben hat man sich bemüht, bereits in der ersten Folge Bezüge zu späteren Ereignissen herzustellen, was der inhaltlichen Geschlossenheit des MB-Kosmos zuträglich ist. Stilistisch hebt sich die neue Serie dahingehend von ihrem Vorgänger ab, dass sie nun einen Erzähler in Person des gereiften Mark Brandis kennt, der die Ereignisse rückblickend schildert und kommentiert. Die Geschichte hätte sicherlich auch ohne dieses Element funktioniert, doch damit ergibt sich für die Anhänger der Originalserie ein schöner Bezugspunkt – zumal Michael Lott zu hören ist, der den Part seit vielen Jahren in Mark Brandisverkörpert. Ein Besetzungscoup ist sicherlich die Verpflichtung von Gernot Endemann, Gabriele Libbach und Horst Stark, denn alle drei waren in den 1970ern Hauptsprecher in der legendären SF-Hörspielserie Commander Perkins. Daniel Claus als Sprecher des jungen Mark Brandis macht seine Sache wirklich gut und kann stimmlich durchaus überzeugen. Dies gilt auch für den übrigen Cast, der aus Thomas Nero Wolff, Andreas Birnbaum, Christian Senger, Uve Teschner, Sarah Alles, Tanya Kahana, Katrin Decker, Dietrich Georg Boden und Reinhard Scheunemann besteht. Viel Qualität hat Interplanar für diese Produktion wieder einmal vor das Mikro geholt.

So sehr sich Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen auch von der bisherigen MB-Serie unterscheidet, so herrscht in Sachen Produktionscrew Kontinuität. Balthasar v. Weymarn schrieb das Skript für dieses Hörspiel, das Artwork besorgte Alexander Preuss und das Sounddesign stammt wie gewohnt von Jochim-C. Redeker. Und letzterer hat sich nicht lumpen lassen, sondern einen Klangraum geschaffen, der wieder einmal sehr atmosphärisch und deshalb eindrucksvoll ist. Musikalisch geht es zuweilen etwas lässiger oder jugendlicher als früher zu und das Intro enthält zwar das bekannte Mark Brandis-Thema, dieses wird nun in aber E-Gitarren-Sounds eingebettet. Insgesamt ist der Soundtrack nicht unpassend für eine Story, die von den Erlebnissen eines 14-Jährigen handelt.

Womit sich die Frage stellt, wen Folgenreich und Interplanar mit der neuen Serie Mark Brandis – Raumkadetteigentlich ansprechen wollen. Eine Fraktion bilden selbstredend die bestehenden MB-Fans, denen man nun gleich zwei Serien gleichzeitig anbietet. Vom Grundsatz her wird sich darüber wohl kein Anhänger des Weltraumhelden beschweren. Darüber hinaus scheint man zusätzlich auf ein junges Publikum zu schielen, dem man mit dieser Folge einen idealen Moment zum Einstieg offeriert. Ob man mit Material, das bereits dreißig Jahre auf dem Buckel hat, heutzutage in dieser Zielgruppe tatsächlich entsprechende Zugkraft entfalten kann, sei dahingestellt. Den Versuch ist es prinzipiell wert.

Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternenist ein Hörspiel mit einer soliden Geschichte, einem hochwertigen Cast und einem Sounddesign, das kaum Wünsche offenlässt. Der junge Mark Brandis ist ein Protagonist, an den man sich auf jeden Fall erst einmal gewöhnen muss. Gelingt einem dies, dann wird man sich wahrscheinlich von der kurzweiligen Story gut unterhalten fühlen. Wer dies hingegen nicht schafft, könnte so seine Probleme bekommen. Zur Rezension des Hörspiels Mark Brandis - Raumkadett 02: Verloren im All, das am gleichen Tag erschienen ist, geht es hier.


Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternenist eine Produktion von Interplanar im Vertrieb durch Folgenreich/Universal Music Family Entertainment. Das Hörspiel kommt am 23. Mai 2014 offiziell in den Handel.


 

Rezension zu "Mark Brandis - Raumkadett 02: Verloren im All" (Folgenreich/Interplanar)

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Zusammenmit der ersten Folge von Mark Brandis – Raumkadett (ich rezensierte sie hier) bringen Interplanar und Folgenreich am heutigen Freitag gleich auch die zweite Folge mit dem Titel Verloren im Allin die Läden. Hatte der Serienauftakt eine Laufzeit von ca. 65 Minuten, so fällt diese Produktion mit ungefähr 57 Minuten etwas kürzer aus.

Für den jungen Mark Brandis ist es ein großer Tag, denn er wurde in den ersten Jahrgang der neuen Astronautenschule aufgenommen. Noch freut er sich darauf, neue Freunde zu finden und Abenteuer zu erleben, doch schneller als er gedacht hatte, geht es hinaus in den Weltraum und die Herausforderungen, die dort auf ihn warten, werden ihm viel abverlangen.

Zwei Jahre sind seit den Ereignissen in Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternenvergangen, Brandis macht die ersten Gehversuche als zukünftiger Raumfahrer und beginnt damit, neue Freundschaften zu schließen. Da seine Zeit an Bord der Barbarossa hinter ihm liegt, muss sich der junge Mark – und mit ihm das Publikum - an ein komplett neues Set an Personen gewöhnen. Dem Protagonisten fällt dies zu Beginn nicht ganz leicht und auch der Hörer braucht einige Zeit, um sich auf die neuen Charaktere einzustellen. Dankenswerterweise bleibt die Zahl der Figuren in diesem Hörspiel übersichtlich. Die Geschichte hält sich nicht mit langen Vorreden auf, sondern kommt schnell zu Sache und hält ihr Tempo auch über die gesamte Spielzeit durch. Unnötigem Leerlauf gibt sie damit keine Chance. 

Es sind klassische Themen wie Verhalten in der Gruppe und Reagieren in Stresssituationen, die in Mark Brandis – Raumkadett 02: Verloren im All behandelt werden, wenn sich die Kadetten plötzlich in einer Situation wiederfinden, auf die sie niemand vorbereitet hat. Zwar fehlt es nicht an Dramatik, doch es sind in erster Linie Charakterstudien, die Balthasar v. Weymarn in seiner Story vornimmt, die sich dieses Mal an keiner Romanvorlage von Nikolai v. Michalewski orientiert, sondern lediglich auf einzelne von ihm geschaffene Figuren zurückgreift. Mark Brandis steht natürlich im Mittelpunkt des Geschehens und er lässt dabei bereits in jungen Jahren einige Wesenszüge durchscheinen, die ihn später als Weltraumpartisanen, Testpiloten der VEGA und als Vormann der Gesellschaft zu Rettung Raumschiffbrüchigerkennzeichnen werden. Gleichzeitig ist der zukünftige Weltraumheld dieses Mal aber in eine Gruppe talentierter Kadetten eingebunden und darauf angewiesen, dass diese mit ihm am gleichen Strang zieht. Dies zu akzeptieren, ist schwer für ihn. Doch Mark Brandis lernt seine Lektion und gewinnt an Statur in diesem Hörspiel, was der Serie insgesamt sehr gut tut. Aber auch die übrigen Kadetten sind interessant gezeichnet und verfügen inder Tat durchaus über Potential für weitere Auftritte. Es wäre schön, wenn sie in den nächsten Folgen wieder mit von der Partie wären.

Von der Umsetzung her gibt ich auch diese Interplanar-Produktion keine Blöße. So wird der Cast erneut angeführt von Daniel Claus als junger Mark Brandis, dem man für dieses Hörspiel Sebastian Kluckert, Friedel Morgenstern, Konstantin Seidenstücker und Leyla Rohrbeck zur Seite gestellt hat. In einer kleinen Rolle ist Peter Groeger zu hören, Leon Boden gibt den Commander Richard Westhoff und Reinhard Scheunemann nimmt seine Rolle als Direktor Zarin Narayan aus Folge 1 wieder auf. Außerdem sind noch Joanna Praml, Wanja Gerick, Oliver Seidler und Jessica Müller mit dabei. Michael Lott führt als kommentierender Erzähler durch die Handlung. Musik und Effekte wurden von Jochim-C- Redeker sorgsam gewählt und passend in der Abmischung auf einander abgestimmt. Auf diese Weise ergibt sich eine Soundkulisse von atmosphärischer Dichte, die der Handlung einen stimmigen Rahmen gibt und kaum Wünsche offen lassen dürfte.

Bei allem Lob möchte der Rezensent aber auch nicht verhehlen, dass es zwei Aspekte gibt, mit denen er sich bestenfalls nur schwer anfreunden kann. Da wäre zum einen die Tatsache, dass Interplanar mit Mark Brandis – Raumkadett die Tradition der gelesenen und mit Musik unterlegten Credits aufgegeben hat. Ein ordentlicher Abspann gehört zu einem rundweg gelungenen Hörspiel einfach dazu und da die Folgen bisher ca. 65 und 57 Minuten Laufzeit hatten, kann man auch nicht argumentieren, der Abspann hätte nicht mehr auf die CD gepasst. Zum anderen fällt negativ auf, dass die Macher die bisherigen Folgen jedes Mal mit etwas haben enden lassen, was in der Hörspielszene als Der Abschlusslacher bezeichnet wird. In den 1980ern gehörte dieser zur Regel und der Dauerläufer Die Drei Fragezeichen verwendet ihn vielleicht auch heute noch (der Rezensent hat sich mit DDF schon lange nicht mehr beschäftigt), doch solch ein Ausklang wirkt äußerst antiquiert und infantil für eine Serie, die sicherlich nicht nur ein Publikum der Altersklasse 6 bis 12 Jahre erreichen möchte. Gelegentlich kann man eine Geschichte vielleicht so enden lassen, aber da gleich beide der bisherigen Folgen so abgeschlossen wurden, drängt sich der Gedanke auf, es handle sich um ein bewusst gewähltes Stilmittel, das nun jedes Mal zum Einsatz kommen soll. Das wäre schade, denn der Rezensent möchte Mark Brandis – Raumkadett wirklich nicht als Kinderkram oder als einen verspäteten Nachzügler aus dem letzten Jahrhundert betrachten, sondern als eine zeitgemäße Serie von heute. Stilmittel von gestern sind in diesem Zusammenhang nicht sonderlich hilfreich.

Unterm Strich stellt Mark Brandis – Raumkadett 02: Verloren im Alleine schöne Fortsetzung des Erzählstrangs dar, der in der vorangegangenen Folge begonnen wurde. Das Hörspiel bietet kurzweilige Unterhaltung, kann in puncto Besetzung, Musik und Sounddesign voll überzeugen und so langsam wird man auch der Figur des jungen Mark Brandis warm. Nach etwas holperigem Start scheint die Serie nun Fuß gefasst zu haben und man darf darauf gespannt sein, ob sie in den nächsten Veröffentlichungen auf diesem Weg bleibt.


Mark Brandis – Raumkadett 02: Verloren im Allist eine Produktion von Interplanar im Vertrieb durch Folgenreich/Universal Family Entertainment. Das Hörspiel kommt am 23. Mai 2014 offiziell in den Handel.


Neue Szenenfotos zu "Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth" erschienen

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Am 30. Oktober 2014 bringt 20th Century Fox den dystopischen Science-Fiction Film Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth in die deutschen Kinos. Nun wurden eine Reihe von neuen Szenenfotos zur Veröffentlichung freigegeben.

Thomas (Dylan O’Brien) wacht auf einer Lichtung auf und kann sich an nichts mehr erinnern – außer seinen Vornamen. Bald erfährt er, dass dieser fremde Ort inmitten eines Labyrinths liegt, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Aber Thomas ist nicht allein. Mit ihm sind viele andere Jungen im Labyrinth gefangen, die ebenfalls ihr Gedächtnis verloren haben. Gemeinsam versuchen sie einen Weg in die Freiheit zu finden und das unheimliche Geheimnis zu lüften, wer sie hergebracht hat – und warum…

Hier sind die Fotos:








Maze Runner -Die Auserwählten im Labyrinth spielt in einer post-apokalyptischen Welt und ist ein Jugend-Action-Abenteuer. Der Film mit Jungschauspielern wie Dylan O’Brien, Kaya Scodelario, Will Poulter, Thomas Brodie-Sangster und Aml Ameen startet am 30. Oktober 2014 bundesweit im Kino. 

Filmkritik: "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" (seit 22. Mai im Kino)

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Zwischen 2000 und 2006 brachte 20th Century Fox drei Filme über Marvels populäre Mutantentruppe The X-Men in die Kinos. Dann aber schien es so, als sei die Luft raus aus diesem Franchise. Wenn das Studio ihm neuen Atem einhauchen wollte, musste ein neuer Ansatz her. Und zügig musste es gehen, denn vertraglich war und ist man dazu verpflichtet, die Lizenz regelmäßig zu nutzen, da sie sonst an den Comicriesen, der inzwischen zum Disney-Konzern gehört und mit Marvel Studios eine eigene Filmschmiede am Start hat, zurückfallen (wie es beispielsweise mit der Figur Daredevil der Fall ist). Die Lösung für dieses Problem lautete: Prequel. Anstatt den Erzählstrang der ersten Trilogie für null und nichtig zu erklären, richtete man Blick stattdessen auf die 1960er und erzählte dem Publikum 2011 in X-Men: Erste Entscheidung, wie die Rivalität zwischen Charles Xavier (Professor X) und Eric Lensherr (Magneto) seinen Anfang nahm. Alternativ hätte man sich auch für ein komplettes Reboot entscheiden können, wie es Sony kurz darauf mit seiner neuen Spider-Man Reihe machte. Doch dass man dies nicht tat, zahlt sich für 20th Century Fox nun aus.

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit(org.: X-Men: Days of Future Past) beginnt in der Zukunft und die Mutanten wurden von den Sentinels, gnadenlosen Killer-Robotern, nahezu ausgerottet. In größter Bedrängnis verfallen Prof. X (Patrick Stewart) und sein früherer Feind Magneto (Ian McKellen) auf den Plan, durch einen Griff in die Vergangenheit ihre Gegenwart gar nicht erst entstehen zu lassen. Zu diesem Zweck schickt Kitty Pryde (Ellen Page) das Bewusstsein von Wolverine (Hugh Jackman) zurück in die 1970er Jahre, damit er dort (im Körper seines damaligen Ichs) ein bestimmtes Ereignis verhindert, das zentral für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Zeit hat Wolverine dafür nicht, denn die Sentinels haben in der Zukunft den Aufenthaltsort der letzten Mutanten ausfindig gemacht. Und komplizierter wird das Unterfangen noch dadurch, dass er für die Umsetzung des Plans die Hilfe des jungen Charles Xavier (James McAvoy) braucht. Und dieser befindet sich gerade am absoluten Tiefpunkt seines Lebens.

Über viele Jahre verdienten zahlreiche Comicverfilmungen diese Bezeichnung eigentlich gar nicht. Anstatt nämlich Geschichten auf die Leinwand zu bringen, die zuvor in Comicform das Licht der Welt erblickt hatten, ersann man für lizenzierte Figuren einfach neue Plots. Wenn es hoch kam, übernahm man wenigstens die Origin Story des oder der Helden. Aber selbst das war nicht immer der Fall. Eine erste Trendwende leitete 20th Century Fox 2003 ein, als man den Comicklassiker X-Men: God Loves, Man Kills zur Grundlage des Skripts von X-Men 2machte. Und auch der aktuelle Streifen X-Men: Zukunft ist Vergangenheit basiert auf solch einem legendären Comic, nämlich dem Zweiteiler Days of Future Past, der 1981 in den Heften 141 und 142 der Serie The Uncanny X-Menerschien. Zwar weist das Drehbuch von Simon Kinberg gegenüber der Vorlage eine Reihe von Anpassungen und Ergänzungen auf (nicht zuletzt, damit der Plot zeitlich in die die Chronologie der Filmreihe passt), doch es bleibt noch genug vom Ausgangsmaterial übrig, dass man mit Fug und Recht in der Tat von einer Comicverfilmung sprechen kann. Deren besonderer Reiz für die Fans liegt natürlich in der Tatsache, dass sowohl die Schauspieler der ersten Filme als auch jene aus X-Men: Erste Entscheidung mit von der Partie sind, da die Handlung gleich zwei Zeitebenen kennt. Und obwohl noch einige Mutanten hinzukommen, die man zuvor noch nicht auf der Leinwand sah, kommt es nicht zum Mutant Overload. Dies liegt nicht zuletzt daran, weil jener Teil der Handlung, der im Jahre 1973 spielt, sich mit Charles Xavier, Beast, Wolverine, Magneto und Mystique auf eine überschaubare Gruppe von Charakteren fokussiert. Sie sind es, die den Plot vorantreiben. Mal kooperieren sie, mal bekämpfen sie sich und schlussendlich ist es an ihnen, das Schicksal der Menschheit entscheidend zu bestimmen. Zugleich schafft es das Skript aber auch, den übrigen Beteiligen genügend Raum zu lassen und hält für sie alle starke Momente bereit. Die Klippe, dass der Film wegen der beiden zeitlichen Ebenen auseinanderfallen könnte, umschifft das Drehbuch dadurch, dass es beide Handlungen geschickt miteinander verknüpft und ordentlich aufs Erzähltempo drückt.

Für X-Men: Zukunft ist Vergangenheit setzte sich mit Bryan Singer wieder jener Mann auf den Regiestuhl, der bereits die Hits X-Men und X-Men 2in Szene hatte. Er kennt sich also nur zu gut aus im X-MenFranchise und schafft es mit einer dynamische Regie über die ca. 128 Minuten keine Langeweile aufkommen zu lassen. Unter seiner Anleitung läuft der gesamte Cast zur Hochform auf und liefert eine absolut überzeugende Leistung ab. Hatte man schon in X-Men: Erste Entscheidung den Eindruck, dass James McAvoy und Michael Fassbender eine gute Wahl für die Verkörperung der jungen Charles Xavier bzw. Eric Lensherr waren, so ist man nach diesem Film, in dem auch Patrick Stewart und Ian McKellen in den Rollen ihrer älteren Counterparts zu sehen sind, endgültig überzeugt. Jennifer Lawrence hat und macht eine gute Figur als Mystique und Hugh Jackman hat endgültig einen Weg gefunden, den Widerspruch zwischen der Tatsache, dass er immer älter wird, während sein Charakter das nicht tut, aufzulösen: Er legt mit jedem Auftritt als Wolverine noch mehr Muskeln zu. Aber auch schauspielerisch scheint der Australier immer noch viel Spaß an dieser Rolle zu haben.

Wie es für Filme dieser Art üblich ist, spielen die Effekte eine große Rolle und was die Künstler da auf die Leinwand bringen, kann sich wirklich sehen lassen. Das gilt auch für die Ausstattung des Films, die das Flair der frühen 1970er sehr schön einfängt – inklusive er teilweise wirklich grenzwertigen Mode. Den Soundtrack besorgte dieses Mal John Ottman, dessen Musik zuvor im Leam-Neeson-Actioner Non-Stop zu hören war. Er geht unterm Strich in Ordnung, wenngleich er nicht gerade einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.


X-Men: Zukunft ist Vergangenheitist ein Film, der so geworden ist, wie ihn sich die Fans erhofft hatten: Er würdigt sie Vorlage, adaptiert sie als packendes Abenteuer fürs Kino und schafft eine Brücke zwischen der ersten Trilogie und dem Prequel von vor drei Jahren. Außerdem dürfte er auch jene Anhänger wieder mit dem Franchise versöhnen, die 2006 von X-Men: Der letzte Widerstand enttäuscht waren. Mit X-Men: Age of Apocalypse ist die Fortsetzung schon beschlossene Sache, aber diese wird sich anstrengen müssen, wenn sie X-Men: Zukunft ist Vergangenheit toppen will. Denn dieser Film ist wirklich verdammt gut.


X-Men: Zukunft ist Vergangenheitläuft in 2D und 3D seit dem 22. Mai 2014 in den deutschen Kinos.
 

Heliosphere 2265: Greenlight Press und Interplanar starten neue Hörspielserie

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Koinzidenz der Ereignisse: Gerade erst kam in einem Hörspielforum die Diskussion darüber wieder auf, warum es aktuell eigentlich so wenige (erfolgreiche) SF-Hörspielserien gibt. Meine These dazu ist seit längerer Zeit, dass Hörspielproduzenten vor neuen Projekten zurückschrecken, weil sie nicht daran glauben, ausreichend Käufer dafür zu finden. Es sei denn, die Hörspiele sind Lizenzprodukte zu bekannten Marken wie beispielsweise Star Wars.

Kaum habe ich das gesagt, werde ich auch schon in gewisser Weise widerlegt, denn es zeichnet sich ab, dass in absehbarer Zeit eine neue Space Opera auf den geneigten Hörspielfan zukommt. Die geplante Serie trägt den Titel Heliosphere 2265 und ist - manche werden es schon ahnen oder wissen - eine Adaption der gleichnamigen E-Book-Romanserie aus der Tastatur von Andreas Suchanek, die bei dessen Verlag Greenlight Press seit November 2012 monatlich erscheint. Vom Umfang her entspricht jede Geschichte ungefähr dem, was man von Heftromanen gewohnt ist. Als Extra ist in jedem Band eine Gallerie der Haupfiguren mit Charakterzeichnungen enthalten und je nach Story wird einer der Hauptcharaktere mit Biografie abgebildet. Exklusiv über Amazon erhältlich ist auch eine gedruckte Ausgabe, wobei jeweils zwei Romane in einem Band zusammengefasst werden.

Und so liest sich der Klappentext zum ersten Roman von Heliosphere 2265:

"Am 01. November 2265 übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando über die Hyperion. Ausgerüstet mit einem neuartigen Antrieb und dem Besten an Offensiv- und Defensivtechnik, wird die Hyperion an den Brennpunkten der Solaren Union eingesetzt. Bereits ihr erster Auftrag führt die Crew in ein gefährliches Abenteuer. Eine Bergungsmission entartet zur Katastrophe. Umringt von Feinden muss Captain Cross eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die über Leben und Tod, Krieg oder Frieden in der Solaren Union entscheiden könnte..."

Greenlight selbst beschreibt Heliosphere 2265 als eine Space-Sci-Fi-Serie, welche die Abenteuer einer Raumschiffcrew in den Mittelpunkt stellt, gleichzeitig aber auch die Geschehnisse auf der Erde  im Bezug auf das Militär und die Politik beleuchtet. DEm Publikum verspricht man eine spannende Mischung aus Sci-Fi, Thriller und Action.

Die Hörspielserie produzieren will Greenlight Press auf eigene Faust und hat sich für das Projekt als ausführendes Studio keinen Geringeren als Interplanar Produktion ins Boot geholt. Damit dürfte Heliosphere 2265 die Aufmerksamkeit der Hörspielliebhaber endgültig sicher sein, denn Interplanar steht hinter der erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten SF-Serie Mark Brandis und brachte letzte Woche erst das Prequel Mark Brandis - Raumkadett in die Läden. Man kennt sich also im Genre bestens aus und der Name Interplanar verspricht sehr hohe Qualität. Im Hinblick auf die Besetzung der Sprecherliste gibt es noch keine Informationen, doch ist bereits klar, dass mit jeder Hörspielfolge jeweils ein Roman adaptiert werden soll.  Ab Spätsommer 2014 sollen die ersten drei Folgen am Stück produziert und in kurzen Abständen in den Handel gebracht werden. Wer diese Aufgabe dann übernimmt, ist noch nicht abschließend geklärt, denn einen Vertrieb hat man bislang noch nicht. Die Gespräche dazu laufen.

Achtzehn Romane sind bislang von Heliosphere 2265 erschienen und damit steht jede Menge Stoff für eine packende SF-Hörspielserie zur Verfügung. Die Erwartungen des Publikums sind bereits jetzt durchaus hoch. Und die Vorfreude auch. 



Wer schon immer mal erleben wollte, wie groß das Weltall ist!

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Das Universum ist groß. Verdammt groß. Jüngst hat die NASA Daten des Spitzer und des Hubble Teleskops miteinander kombiniert und so die Galaxie Abell2744 Y1als jene identifiziert, die am weitesten von uns entfernt ist. Jedenfalls nach aktuellem Stand. Astronomen sagen, sie habe eine Rotverschiebung von z=8, was ein Maß dafür ist, wie sehr ihr Licht aufgrund der Expansion unseres Universums in rötliche Wellenlängen verschoben wurde. Je weiter eine Galaxie entfernt ist, desto höher ist die Rotverschiebung. Die entfernteste bestätigte Galaxie besitzt eine Rotverschiebung größer als z=7


Dies sind Distanzen, die man sich gar nicht mehr recht vorstellen kann, doch der 14-jährige Cary Huang hat sich dazu Gedanken gemacht und eine sehr spannende interaktive Grafik erstellt, welche die Entfernungen und Größenverhältnisse für Jedermann und -frau verständlicher macht. Ihr findet sie in einem Artikel, auf den ich auch deshalb gerne verlinke, weil nicht nur die Animation wirklich gelungen ist, sondern auch der zugehörige Text eine ganze Reihe interessanter Fakten und Erklärungen enthält. Durchlesen lohnt sich!


Fotocredit: NASA

Nun also doch: Roland Emmerich dreht Remake von "Stargate"

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Nun wird also offenbar Realtität, worüber in den vergangenen Jahren unzählige Male gesprochen wurde: Wie Gary Barber, der CEO von MGM, am Donnerstag erklärte, wird es eine Remake des SF-Films Stargate geben. Und es soll nicht bei einem Film bleiben, sondern jene Trilogie gedreht werden, die Roland Emmerich und sein Partner Dean Devlin schon im Auge hatten, als sie 1994 das Original in die Kinos brachten.

Die Neuauflage ist eine Koproduktion von MGM und Warner Bros, wobei Dean Devlin zusammen mit Jonathan Glickman (für MGM) und Greg Silverman (für Warner Bros.) als Produzent agieren wird. Emmerich selbst wird zumindest den ersten Film der Trilogie inszenieren. Das Ganze ist als Reboot angelegt, wird also alle drei Stargate-Fernsehserien ignorieren, die ab 1997 produziert wurden. Wer das Drehbuch für die Neuauflage schreiben wird und ob es sich am Plot des ursprünglichen Streifens orientieren soll, ist derzeit noch offen. Auch im Hinblick auf einen Starttermin hält man sich bedeckt. Dass alle Beteiligten in ihren Statements voll des Lobes für einander sind und betonen, wie sehr sie sich auf das neue Projekt freuen, versteht sich von selbst. Das gehört zum guten Ton und ist Standard in Presseerklärungen.

Allerdings dürfte MGMs Begeisterung zum guten Teil wirklich nicht gespielt sein, denn Stargate ist neben James Bond eine der wertvollsten Marken, die man im Katalog hat. Doch seit Mitte 2011 liegt sie brach, nachdem die Serie Stargate Universe nach nur zwei Staffeln abgesetzt wurde. Dass man sie nun reaktiviert, ist daher wirtschaftlich nur konsequent, zumal sich das Franchise immer noch großer Beliebtheit erfreut. Außerdem reagiert man mit dem Reboot auf die Tatsache, dass Paramounts SF-Flagschiff Star Trek wieder auf Kurs ist und Disney bald die Star Wars-Offensive startet. Mit Science-Fiction ist im Kino wieder richtig Geld zu verdienen und MGM bzw. Warner Bros. wollen ihr Stück vom Kuchen.

Die Reaktionen im SG-Fandom sind wie erwartet äußerst gemischt, wobei sich manche an der Idee des Reboots stören und andere sich nicht dafür erwärmen können, dass Emmerich die Regie übernehmen wird. Es gibt aber auch positive Stimmen, die sich auf den neuen Film freuen und Verständnis dafür zeigen, dass man einen kompletten Neustart macht.

Es wird sicherlich noch etwas Zeit vergehen, bis wir das Stargate-Reboot auf der Leinwand zu sehen bekommen. Genug Gelegenheit für die Fans, hitzig miteinander zu diskutieren.




Super-GAU: Warner Bros. verschiebt kurzfristig "Jupiter Ascending"

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Die Filmsaison 2014 erlebt gerade ihren ersten Super-GAU: Wie mehrere Branchendienste (u.a. Entertainment Weekly) unter Bezug auf Warner Bros. und Village Roadshow melden, haben sich die Studios dazu entschlossen, die Premiere des Streifens Jupiter Ascending um mehr als sechs Monate zu verschieben. Ursprünglich sollte der neue Film der Wachowski-Geschwister am 18. Juli 2014 in den USA anlaufen (bei uns war der Start für den 25. Juli geplant), doch nun kommt er erst am 6. Februar 2015 in die amerikanischen Lichtspielhäuser. Einen neuen Termin für Deutschland gibt es noch nicht. 

Warner Bos. und Village Roadshow gaben keinen offiziellen Grund für die Verschiebung an, doch das Online-Magazin Deadline will erfahren haben, dass die visuellen Effekte von Jupiter Asending noch nicht fertig sein sollen. Der Film, das wurde ja auch schon in den Trailern deutlich, ist ziemlich CGI-lastig und offenbar ist den Machern schlichtweg die Zeit ausgegangen.  

Jupiter Ascending handelt von Jupiter Jones (Mila Kunis), die unter einem sternenklaren Nachthimmel zur Welt kommt. Bereits bei ihrer Geburt gibt es erste Anzeichen dafür, dass Jupiter etwas ganz besonderes und zu außergewöhnlichen Dingen berufen sein könnte. Doch zunächst wird daraus erst einmal nichts. Selbst als junge Erwachsene muss sich mit der harten und kalten Realität des Alltags abfinden und sich in ihrem Job als Putzfrau mehr schlecht als recht durchschlagen. Doch ihr Leben nimmt eine entscheidende Wendung, als der genetisch optimierte Ex-Söldner Caine (Channing Tatum) auf der Erde kommt, um Jupiter zu finden. Jupiter erfährt endlich, wozu das Schicksal sie bestimmt hat: Sie stammt aus einer Blutlinie, die dazu in der Lage ist, das Gleichgewicht im Universum wiederherzustellen.

Komplett im Eimer ist nun natürlich die ganze Werbkampagne für den Film, die schon seit Monaten läuft und auch schon jede Menge Geld verschlungen haben dürfte. Und dann ist da selbstredend der Imageschaden, den solch eine kurzfristige Verschiebung des Release-Termins mit sich bringt. Nicht wenige Kinozuschauer dürften sich nämlich fragen, ob die Effekte tatsächlich nicht fertig oder vielleicht einfach nur zu schlecht waren, um sie dem Publikum zu zeigen. Die Mitarbeiter der PR-Abteilung von Warner Bros., die in den nächsten Monaten die Zweifel der Kinogänger zerstreuen müssen, sind wahrlich nicht zu beneiden.





SF im Fernsehen: Neuigkeiten zu "Ascension" und "Falling Skies"

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Weiterer Hauptdarsteller für "Ascension" gefunden:

Im November startet bei Syfy in den USA die sechsteilige Serie Ascension. Und nachdem man bereits Trisha Helfer (aus Battlestar Galactica) für eine der Hauptrollen unter Vertrag nehmen konnte, ist nun eine weitere Personalentscheidung publik geworden.

Wie Entertainment Weekly meldet, wurde Brian Van Holt (aus Black Hawk Down und Cougar Town) für die Rolle des William Denninger verpflichtet. Denniger ist der Captain des Raumschiffs Ascension und wird als ein geborener Anführer beschrieben - ein Mann mit militärischem Background, der sich aber auchauf dem Feld der Politik auskennt. Er zeichnet sich durch einen starken Willen und Selbstsicherheit aus. Er wurde Captain, nachdem er das Raumschiff in einer kritischen Situation am Beginn der Reise rettete. Denniger ist übrigens der Ehemann von Trisha Helfers Charakter Viondra. Beide führen aber nicht gerade eine harmonische Ehe. 

Ascension spielt an Bord des gleichnamigen Raumschiffs, dessen Besatzung unterwegs ist, um im All eine Kolonie zu errichten. Gestartet würde das Geheimunternehmen im Jahre 1963 von Präsident Kennedy. Inzwischen schreibt man das Jahr 2014 und ein Mord an einem Mädchen ist der Auslöser für eine Reihe von Ereignissen, welche die Mission in Gefahr bringen.

Hier ein Trailer zu Ascension:


Die Serie wurde geschrieben von Philip Levens, der auch Showrunner von Ascension ist. Wann die Serie in Deutschland läuft, ist noch nicht bekannt.


Falling Skies: Dritte Staffel erlebt Free-TV Premie bei ProSiebenMaxx

Zwei Staffeln lang konnte sich die Invasionsserie Falling Skies im Programm von ProSieben halten. Nun ist damit aber Schluss, denn die dritte Staffel wird ihre Free-TV Premiere beim kleinen Bruder ProSiebenMaxx erleben. Darüber berichtet unter anderem Serienjunkies.de

Die Gründe für diese Entscheidung dürften einerseits die Tatsache sein, dass die zweite Staffel von Falling Skies nur unzureichende Quoten einfuhr, was aber bei einem Senderplatz am späten Freitagabend auch kein Wunder war. Andererseits will man auf diese Art sicherlich den kleinen Bruder pushen, dessen Programm durch Frischware natürlich aufgewertet wird. Ab wann genau die dritte Staffel zu sehen ist, wurde bisher nicht mitgeteilt.

Ehe es soweit ist, wird übrigens bei TNT Serie bereits die vierte Season von Falling Skiesüber die Bühne gegangen sein, denn diese läuft dort ab dem 15. Juli 2014 und damit nur wenige Wochen nach dem Start in den USA.

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