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Neuer TV-Spot und Poster zu "Planet der Affen: Revolution"

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Planet der Affen: Prevolution gehörte zu den großen Kassenerfolgen des Kinojahres 2011. Darum war es absolut klar, dass es eine Fortsetzung geben würde und diese läuft unter dem Titel Planet der Affen: Revolution (org.: Dawn of the Planet of the Apes) am 7. August 2014 in den deutschen Kinos an.

Der Film spielt 15 Jahre nach seinem Vorgänger und der genmanipulierte Affe Caesar hat sich von den Menschen losgesagt. Zusammen mit weiteren Affen hat er sich zu einer Truppe zusammengeschlossen, welche die Menschheit fast vollständig ausgelöscht hat. Nun beginnt für Caesar ein Lebensabschnitt, in dem er sich seinen Aufgaben als Anführer der Affen-Zivilisation stellen muss. Dabei bekommt er es mit einer Gruppe von Menschen zu tun,  die den vor zehn Jahren freigesetzten tödlichen Virus überlebt hat und sich nun den Affen stellt. Als alle Versuche scheitern, zwischen beiden Seiten zu verhandeln, scheint der alles entscheidende Kampf unausweichlich.

Nun gibt es einen neuen TV-Spot zum Film, der neue Szenen enthält:



Und zudem ein neues Plakat (für größere Ansicht anklicken):


In den Hauptrollen von Planet der Affen: Revolution sind Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman, Keri Russell, Toby Kebbell, Kodi Smit-McPhee, Enrique Murciano, Kirk Acevedo und Judy Greerzu sehen. Die Regie übernahm Matt Reeves, der ein Drehbuch von Scott Z. Burns, Amanda Silver, Rick Jaffa und Mark Bomback inszenierte.

Planet der Affen Revolution startet in Deutschland am 7. August 2014.


Filmkritik von "Captain America 2: The Return of the First Avenger"

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Ein Ratschlag für alle Schauspielnovizen, die einen Bösewicht überzeugend verkörpern wollen, lautet bekanntlich: "Spiele ihn nicht als Bösewicht! Kein Bösewicht denkt von sich, er sei ein Bösewicht!" Von einem ähnlichen Ansatz ließen sich wohl auch Christopher Markus und Stephen McFeely leiten, als sie das Drehbuch zu dem Film Captain America 2: The Return of the First Avenger (org.: Captain America: The Winter Soldier) schrieben, der seit dem 27. März in unseren Kinos läuft. Denn wenngleich es sich um eine Comicverfilmung handelt, fühlt sie sich sich über weite Strecken nicht so an.

Der Film spielt einige Zeit nach den Ereignissen in Marvel's The Avengers und Captain America wird von der Organsation S.H.I.E.L.D. auf Missionen rund um den Erdball geschickt. Sein neuester Auftrag ist die Befreiung von Geiseln aus der Hand von Terroristen – ein Job, den er gemeinsam mit Natasha Romanoff aka Black Widow auch prompt erledigt. Doch irgendetwas ist faul an der ganzen Sache und ehe sich der Supersoldat versieht, findet er sich im Zentrum einer Verschwörung wieder. Gemeinsam mit Black Widow und Sam Wilson aka The Falcon stellt sich Steve Rogers den Verschwörern. Doch diese haben mit dem Winter Soldier einen Krieger auf ihrer Seite, der Captain America absolut Paroli bieten kann. Nur einer von beiden kann gewinnen...

Dreiundsiebzig Jahre ist es nun her, seit Captain America erstmals auch der Comicbildfläche erschien. Seine Schöpfer Jack Kirby und Joe Simon machten Steve Rogers nicht nur zum Supersoldaten, sondern auch zum Sinnbild für alles, worauf die Nation in jenen Tagen stolz war: Freiheit, Demokratie, Mut, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Stärke und Durchhaltewillen. Jeder Sieg des Captains war dadurch gleichbedeutend mit einem Beweis für die Richtigkeit des American Way of Life. Viel hat sich seit jenen Tagen im ehemaligen Land der unbegrenzten Möglichkeiten verändert. Die USA sind zynischer geworden und präsentieren sich zutiefst gespalten. Immer noch sind die Wunden des 11. September nicht verheilt und die Bürger sind voller Misstrauen gegenüber einer Regierung, der sie schon lange nicht mehr glauben, sie und ihre Datenkrake NSA würden ausschließlich Regierungen anderer Länder bespitzeln.

Die Autoren Markus und McFeely greifen dieses Klima der Verunsicherung und Enttäuschung auf. Sie hetzen den First Avenger durch einen actiongetränkten Polit-Thriller, in dem Captain America selbst zur Zielscheibe einer groß angelegten Verschwörung wird, nachdem das System zunächst versucht hat, ihn für sich zu vereinnahmen. Als er beginnt, die Motive und Handlungsweisen seiner Auftraggeber zu hinterfragen, kommt er auf die Abschussliste. Doch im Gegensatz zum kleinen Mann auf der Straße, der im täglichen Leben dem Treiben des Establishments hilflos ausgeliefert ist, nimmt Steve Rogers in diesem Film den Kampf auf und schlägt zurück. Und wie 1941 kämpft er stellvertretend. Es ist das anständige, ehrliche und moralische Amerika des Jahres 2014, das in Person von Captain America aufsteht und der Machtelite der heutigen USA entgegenschreit: "Wir haben genug von euch!"

Noch nie war eine Comicverfilmung so politisch und es ist bemerkenswert, wie dermaßen eindeutig sich Marvel positioniert. Noch bemerkenswerter ist jedoch die Tatsache, dass es den Autoren gelingt, ihre Message zu transportieren, ohne dafür den Holzhammer auspacken zu müssen oder dauernd das Sternenbanner zu schwenken. Stattdessen werden hier in bester SF-Manier aktuelle gesellschaftliche Themen in ein futuristisches Gewand gehüllt und durchgespielt. Trotz aller Allegorien spricht der Film dadurch auch jene an, die sich einfach nur spannend unterhalten lassen wollen und baut zudem eine Brücke für Nicht-Amerikaner, die der zentralen Figur ob ihres patriotischen Backgrounds ansonsten eher kritisch gegenüberstehen. Fans der Vorlage wird es überdies freuen, dass eine Reihe von bekannten Charakteren aus dem Comic in diesem Streifen nun ihr Leinwanddebüt geben.

Für Captain America 2: The Return of the First Avenger wurde Joe Johnston als Regisseur von Anthony und Joe Russo beerbt und die Russos setzen auf eine dynamische Kameraführung, um die elaborierten Actionsequenzen optisch eindrucksvoll einzufangen. Doch überzeugt ihre Bildsprache auch in den ruhigeren Momenten des Films. Vor der Kamera agiert ein hochkarätiger Cast mit Chris Evans in der Hauptrolle. Zum inzwischen dritten Mal ist er nun Steve Rogers aka Captain America und er geht dermaßen in dieser Rolle auf, dass sein früherer Ausflug ins Superhelden-Business (er war die menschliche Fackel Johnny Storm in den beiden Fantastic Four-Filmen) nahezu vergessen ist. Die Chemie zwischen Evans und Scarlett Johansson auf der Leinwand stimmt und das Duo Captain America und Black Widow drückt dem Film über die gesamte Spielzeit von ca. 128 Minuten seinen Stempel auf. Das Duo erweitert sich im Verlauf der Handlung durch die Einbeziehung von Anthony Mackie aka The Falcon zum Trio und Mackie gibt einen starken Einstand. Es wird wohl nicht sein letzter Einsatz in dieser Rolle gewesen sein. Das Drehbuch gibt dem im Marvel-Universum omnipräsenten Samuel L. Jackson erfreulicherweise die Gelegenheit, ganz unterschiedliche Facetten der Figur Nick Fury auszuloten und Kinolegende Robert Redford hat sichtlich Spaß daran, einmal einen ganz anderen Charakter als sonst üblich zu verkörpern. Im Gegensatz dazu erforderte der Part des Winter Soldier von Sebastian Stan kein ausgeklügeltes Mimenspiel, denn den Großteil des Films läuft er mit einer Gesichtsmaske herum. Übermäßig viel Text musste Stan auch nicht lernen und dennoch strahlt er eine physische Präsenz aus, die ihn zu einem glaubwürdigen Gegner für den Supersoldaten macht. Emily VanCamp bleibt als Sharon Carter bzw. Agent 13 dagegen eine Fußnote, weshalb es Cobie Smulders als Maria Hill überlassen bleibt, neben Scarlett Johansson für weitere Frauenpower zu sorgen. In einer sehr emotionalen Szene gibt es zudem ein Wiedersehen mit Hayley Atwell, die ihre Rolle als Peggy Carter aus dem ersten CA-Film ein weiteres Mal aufnimmt.

Nachdem er sowohl für Captain America: The First Avenger als auch für Marvel's The Avengers den Soundtrack besorgen durfte, hatte Alan Silvestri dieses Mal eine Auszeit. Statt seiner komponierte Henry Jackman (Captain Philips, G.I. Joe 2) die Filmmusik und sie hinterlässt einen deutlich positiveren Eindruck als die doch recht austauschbaren Klanggebilde der Marke Silvestri.


Captain America 2: The Return of the First Avenger ist eine gelungene Mischung aus Agentenfilm, Polit-Thriller und Comicadaption. Markus und McFeely zeigen auf, warum der Protagonist auch siebzig Jahre nach seinem ersten Auftritt immer noch relevant ist, lassen ihn endgültig in der Gegenwart ankommen und erschüttern den Status Quo des Marvel-Filmuniversums massiv, was erhebliche Auswirkungen auf Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron haben dürfte, der nächstes Jahr an den Start geht. Captain America 2: The Return of the First Avenger ist ein gutes Beispiel dafür, was man aus einer Comicvorlage herausholen kann, wenn man ihre Figuren als komplexe Charaktere ernst nimmt und sie nicht auf bunte Kostüme und Superkräfte reduziert.

Captain America: The Return of the First Avenger läuft seit dem 27. März 2014 in den deutschen Kinos.

Lucy: Luc Besson verleiht Scarlett Johansson Superkräfte

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Ich persönlich habe ja die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Marvel eines Tages doch einen separaten Black Widow-Film mit Scarlett Johansson macht, die aktuell in dieser Rolle in Captain America 2: The Return of the First Avenger (siehe meine Filmkritik) zu sehen ist. Luc Besson scheint ähnlicher Meinung zu sein, denn er gab Scarlett die Hauptrolle in seinem neuen Film Lucy, der am 4. September 2014 in Deutschland anläuft. Zum Film erschien kürzlich ein erster Trailer.



Lucy heißt nicht nur der Film, sondern ist auch der Name der Hauptfigur. Diese wird wider ihrem Willen zur Drogenkurierin gemacht, indem Beutel mit dem Teufelszeug in ihren Körper hineinoperiert werden. Doch die Drogen gelangen in ihren Körper und Lucy gewinnt in der Folge immer neue Fähigkeiten, da die Chemikalien dafür sorgen, dass sie immer größere Bereiche ihres Gehirns aktiv nutzen kann. Und sie beginnt, mit ihren Peinigern abzurechnen.

Hier ist der erste Trailer zu Lucy:


Lucy ist ein Film von Luc Besson, der auch das Drehbuch schrieb. In den Hauptrollen sind Scarlett Johansson und Morgan Freeman zu sehen.

Lucy startet in Deutschalnd nach aktuellen Stand am 4. September 2014

Enthüllung: Neue Hörspielserie "Mark Brandis: Raumkadett" startet am 23. Mai 2014!

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Nachdem Anfang Januar 2014 Mark Brandis: Metropolis-Konvoi veröffentlicht wurde (ich rezensierte es hier im Blog), wäre für April eigentlich die nächste Folge dieser SF-Hörspielserie fällig gewesen. Doch schon im Februar erklärte Autor Balthasar v. Weymarn, dass dem nicht so sein werde, denn er habe das Skipt zu Mark Brandis: Spiegelplanet zurückgezogen. Der Grund: Das Dialogbuch habe sich während des Schreibprozesses dermaßen weit von der Buchvorlange von Nikolai v. Michalewski entfernt, dass v. Weymarn mit dem Endergebnis nicht mehr zufrieden war. Als Kompensation für die MB-Fans, denen nun eine längere Wartetzeit ins Haus stand, stellte man das Manuskript zu Mark Brandis: Spiegelplanet für jeden zugänglich ins Netz und kündigte zudem an, dass das kommende Abenteuer Mark Brandis: Zeitspule im Juli 2014 als Doppelfolge an den Start gehen werde. Wie sich nun aber langsam herauskristallisiert, brauchen die Anhänger von Mark Brandis offenbar doch nicht bis in die zweite Jahreshälfte auf neues Hörfutter zu warten.

Der Online-Händler Amazon listet auf seiner Website nämlich die erste Folge der neuen Serie Mark Brandis: Raumkadett, die den Titel Aufbruch zu den Sternen trägt. Es stammt wieder vom Label Folgenreich und passt vom Umfang her auf eine CD. Als VÖ-Termin wird der 23. Mai 2014 angegeben. Eine Coverabbildung ist noch nicht online. Diese Informationen korrespondieren mit einem Eintrag im Produktionsblog der Hörspielserie vom 15. März, in dem über umfangreiche Sprachaufnahmen berichtet wird. Als einen der beteiligten Sprecher nennt der Artikel Christian Senger und dessen Website wiederum ist zu entnehmen, dass er bereits im Dezember 2013 für Mark Brandis: Raumkadett eingesprochen hat. Bei den anderen Beteiligten handelt es sich übrigens unter anderem um Andreas Bierbaum, Leon Boden, Daniel Claus, Gernot Endemann, Wanja Gerick, Peter Groeger, Ulrike S. Kapfer, Sebastian Kluckert, Gabriele Libbach, Michael Lott und Horst Stark. Weitere Sprecherinnen und Sprecher sollen noch hinzukommen. Ein Cover

Mark Brandis: Aufbruch zu den Sternen basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus der Feder von Nikolai v. Michalewski. Dieser veröffetlichte sie 1983 in einem Kurzgeschichtenband (siehe Cover oben rechts), der ebenfalls diesen Titel trug. Enthalten waren darüber hinaus die Geschichten  Der Tag "Plus", Der Egomat, Der Wyatt-Earp-Faktor, Floby Dick und Heimkehr eines Astronauten. Stoff für weitere Hörspiele der Serie Mark Brandis: Raumkadett ist also vorhanden. 2012 erschien übrigens eine Adaption von Aufbruch zu den Sternen als Comic in zwei Ausgaben des Magazins Zack!

Bislang haben sich weder Interplanar noch Folgenreich offiziell zu Mark Brandis: Raumkadett geäußert. Wenn der bei Amazon angegebene Termin kein Platzhalter ist, dann dürfte sich das jedoch bald ändern.



Nun auch offiziell: Interplanar & Folgenreich bringen "Mark Brandis - Raumkadett"

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So schnell kann das gehen: Erst heute morgen erschien von mir hier im Blog ein Artikel zur neuen SF-Hörspielserie Mark Brandis - Raumkadett, in dem ich schrieb, dass die offizielle Bestätigung dieses Projekts seitens des Labels noch ausstände. Und wenige Stunden später ist diese Bestätigung da. Folgenreich verkündet nun auf seiner Website, dass Mark Brandis - Raumkadett am 23. Mai 2014 starten wird. Die Hörspielserie ist ein Prequel zu den klassischen Geschichten und spielt am Ende des 21. Jahrhunderts. Flotten von Raumschiffen sind im Weltraum unterwegs, um Planeten zu erforschen und besiedeln. Zur gleichen Zeit fasst der junge Mark Brandis einen Entschluss: Er will Raumfahrer werden!

Die Planungen für Mark Brandis - Raumkadett begannen bereits im vergangenen Jahr und seither haben das Team von Interplanar und Folgenreich daran unter Hochdruck gearbeitet. Am 23. Mai bringt man mit Aufbruch zu den Sternen und Verloren im All gleich zwei Folgen an den Start, denen vierteljährlich weitere Abenteuer folgen sollen. Die Geschichten basieren zwar weiterhin auf den von Nikolai v. Michalewski geschaffenen Charakteren, nicht jedoch wie bisher auf bereits existierenden Romanen. Stattdessen schreibt Balthasar von Weymarn für Mark Brandis - Raumkadett komplett neue Geschichten. Als Produzent ist auch Jochim-C. Redeker wieder mit von der Partie.

Die Cover zu den ersten beiden Folgen sind nun auch online (zum Vergrößern anklicken):



Die ursprüngliche Mark Brandis-Serie wird übrigens 2015 offiziell abgeschlossen. Alle MB-Romane, die Interplanar sich zur Vertonung vorgenommen hatte, sind dann umgesetzt. Bis dahin gibt es also gleich zwei Serien mit dem Weltraumhelden Mark Brandis. Eine gute Nachricht für die Fans.



Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth: Erste Szenenbilder und Trailer verfügbar

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Am 30. Oktober diesen Jahres geht Maze Runner  - Die Auserwählten im Labyrinth bei uns an den Start und nun hat Fox neues Material zum Film verfügbar gemacht.

Maze Runner erzählt von Thomas (Dylan O’Brien), der auf einer Lichtung aufwacht und sich an nichts mehr erinnern kann – außer seinen Vornamen. Bald erfährt er, dass dieser fremde Ort inmitten eines Labyrinths liegt, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Aber Thomas ist nicht allein. Mit ihm sind viele andere Jungen im Labyrinth gefangen, die ebenfalls ihr Gedächtnis verloren haben. Gemeinsam versuchen sie einen Weg in die Freiheit zu finden und das unheimliche Geheimnis zu lüften, wer sie hergebracht hat – und warum…

Hier ist der Trailer zum Film:



Und hier sind erste Szenenfotos:




Maze Runner  - Die Auserwählten im Labyrinth verspricht ein spannendes Jugend-Action-Abenteuer, das in einer dystopischen Welt angesiedelt ist. Der Film mit Jungschauspielern wie Dylan O’Brien, Kaya Scodelario, Will Poulter, Thomas Brodie-Sangster und Aml Ameen startet am 30. Oktober 2014 bundesweit im Kino. 

Helix: Start der neuen Serie von Ron Moore bei Syfy am 10. April

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Ronald D. Moore, der Kopf hinter der Reimagination von Battlestar Galactica, hat eine neue Serie namens Helix im Rennen, die erst kürzlich in den USA anlief und die Syfy Deutschland bereits ab morgen (10. April 2014) in deutscher Erstausstrahlung zeigt. Darin geht es um eine Forschungseinrichtung in der Antarktis, in der von dem Unternehmen Arctic BioSystemsExperimente durchgeführt werden, die man vor der Öffentlichkeit geheim halten möchte. Doch dann kommt es zu einem Unfall und ein Team des Center for Desease Control (CDC) unter der Leitung von Dr. Alan Farragut reist an, um sich der Sache anzunehmen. Die Leitung der Station ist nur bedingt kooperativ, was die Arbeit deutlich erschwert. Zudem stellt der Auftrag für Alan Farragut auch deshalb eine massive emotionale Belastung dar, weil sein Bruder zu jenen gehört, die sich mit dem geheimnisvollen Virus infiziert haben, das nun außer Kontrolle zu geraten droht.


Hier eine Preview zur Pilotfolge von Helix:



Zum Serienauftakt zeigt Syfy gleich zwei Folgen von Helix. Das Setting einer isolierten Station im ewigen Eis ist nicht umwerfend neu, doch es funktioniert für diese Story, der eine beklemmende Stimmung innewohnt und die behutsam entfaltet wird, indem sie sich zunächst auf die Protagonisten konzentriert. Billy Campbell (bekannt u.a. aus The Killing und 4400 – Die Rückkehrer) spielt Dr. Alan Farragut nicht als einen Action-Helden, sondern als einen besonnenen Forscher, der sich seiner Arbeit mit ganzem Herzen verschrieben hat. Dass zum Team des CDC auch Farraguts Ex-Frau Dr. Julia Walker (Kyra Zagorsky, u.a. aus Supernatural) als erfahrene Zellbiologin gehört, gibt der Dynamik in der Gruppe eine spezielle Note. Als Gegenstück zu den gestandenen Profis fungiert Jordan Hayes (The F-Word) als Virologin Dr. Sarah Jordan, die zwar jede Menge Wissen aber kaum Erfahrungen im Außeneinsatz hat. Zudem sind Catherine Lemieux als die sarkastische Veterinär-Pathologin Dr. Doreen Boyle und Mark Ghanimé als Major Sergio Balleseros dabei, der das CDC-Team als Abgesandter des U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases begleitet. Die ersten beiden Folgen geben allen Figuren die Gelegenheit, unterschiedliche Seiten von sich zu zeigen, damit das Publikum sich mit den zentralen Charakteren vertraut machen kann. Eher undurchsichtig bleibt im Vergleich dazu Stationsleiter Dr. Hiroshi Hatake, der von Hiroyuki Sanada (The Wolverine, 47 Ronin) dargestellt wird.


Zu der düsteren Stimmung gesellt sich in Helixschnell das Gefühl des Unabsehbaren, denn geschickt werden immer wieder Wendungen eingebaut, die der Zuschauer so nicht unbedingt erwartet hat. Dies sorgt für zusätzliche Spannung und hält die Aufmerksamkeit auch in Phasen hoch, in denen das Erzähltempo gemäßigt ist. Die Geschichte steht zwar erst noch am Anfang, doch schon in den Folgen 1 und 2 zeigt sich, dass der Plot und die Charaktere Potenzial haben. Serien mit Episoden übergreifenden Handlungsbogen richten sich naturgemäß weniger an gelegentliche Zuschauer, sondern vielmehr an jene, die an komplexen Storys Gefallen finden. Ein solches Publikum hat auch Helix im Blick und schreckt dabei auch vor einigen Schock- und Ekeleffekten nicht zurück. Für Leute mit ganz schwachen Nerven ist Helix vielleicht weniger geeignet.

Ab morgen werden die Syfy-Zuschauer immer donnerstags um 21 Uhr also Zeuge, wie das Wissenschaftler-Team des CDC in Helix nach und nach herausfindet, dass es sich bei dem Virus nur um die Spitze des Eisberges handelt und wie es in klaustrophobischer Isolation einer weitaus furchterregenderen Wahrheit Stück für Stück auf die Spur kommt. Einschalten lohnt sich.


Copyright: Das Bildmaterial ist Eigentum von Syfy und wird mit Erlaubnis verwendet.

Remakemania: "Battlestar Galactica" und "Timecop" auf dem Weg ins Kino

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Hollywood hat sein Reservoir an neuen Ideen weitgehend ausgeschöpft, weshalb man sich immer stärker darauf fokussiert, bekannte Filme oder Serien in neuem Gewand erneut aufzulegen. Nicht alle Remakes sind schlecht, doch nur in ausgewählten Fällen können sie wirklich überzeugen. Diese Tatsache hält die Studios aber nicht davon ab, es munter weiter zu versuchen, wie die folgenden Meldungen zeigen.

So hat Variety erfahren, dass Universal einen neuen Anlauf unternimmt, die SF-Serie Battlestar Galactica auf die große Leinwand zu bringen. Das Projekt existiert schon seit geraumer Zeit, doch es kam trotz aller Bemühungen nicht von der Stelle. Dies könnte sich nun ändern, denn das Studio hat sich Jack Paglen als Drehbuchautor ins Boot geholt. Von Paglen stammt auch das Skript zum Streifen Trancendence mit Johnny Depp, der am 24. April 2014 bei uns anläuft. Zudem war er es, der das Drehbuch zu Ridley Scotts Sequel zu Prometheus schrieb, das uns 2016 ins Haus steht. Glen A., Larson, der Ende der 1970ern die ursprüngliche TV-Serie Kampfstern Galactica ins Fernsehen hievte, ist der Produzent der geplanten Neuauflage fürs Kino. Neben der Originalserie gab es bekanntlich ab 2004 bereits schon einmal ein Remake von Battlestar Galactica als TV-Serie, für die seinerzeit Ronald D. Moore (seine aktuelle Serie hört auf den Namen Helix) verantwortlich zeichnete. Der angepeilte Film soll aber beide Vorgänger komplett ignorieren.

Ebenfalls von Universal stammt ein weiteres Remake-Projekt. Dafür hat man sich den Klassiker Timecop ausgewählt, wie Hollywood Reporter erfahren hat. Unter der Regie von Peter Hyams spielte Jean-Claude Van Damme 1994 im Original einen Beamten einer besonderen Polizeibehörde, die mit der Verfolgung jener Verbrecher beauftragt ist, die durch die Zeit reisen, um sich ihrer Verhaftung zu entziehen. Die Basis bildete seinerzeit der gleichnamige Comic und neben einer kurzlebigen TV-Serie gab es noch zwei Sequels, die nicht nur direkt auf Video erschienen, sondern die man auch nicht gesehen haben muss. Nun wird auch dieser Stoff ein weiteres Mal aufgewärmt. Mark und Brian Gunn hat Univeral engagiert, um das Drehbuch zu schreiben und Marc Shmuger ist der Produzent. Die Gunns steuerten u.a. das Skript zum Film Die Reise zur geheimnisvollen Insel aus dem Jahre 2012 bei, in dem Dwayne Johnson die Hauptrolle spielte. In der neuen Version von Timecop sollen die SF-Elemente angeblich nur eine Nebenrolle einnehmen. Stattdessen soll es eine düstere und bodenständige Krimihandlung geben, die den Schwerpunkt auf die persönliche Entwicklung des Protagonisten legt. Man soll Filme ja nicht verurteilen, ehe sie überhaupt gedreht worden sind, doch klingt der Ansatz, den diese Neuauflage verfolgen soll, irgendwie nicht zielführend. Das Original war ein gradliniger SF-Actioner (ältere Semester erinnern sich sicherlich noch an Van Dammes ledendäre Grätsche) und ob nun ein Eintauchen in die Psyche des Timecops ein solches Remake rechtfertigt, darf man durchaus bezweifeln.

Beide Projekte befinden sich in frühen Entwicklungsstadien, weshalb Infos darüber, wann die Filme anlaufen sollen, derzeit noch nicht vorliegen.




The Martian: 20th Century Fox will Matt Damon für die Hauptrolle

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Gravity hat letztes Jahr das Thema "Verschollen im Weltall" wieder hoffähig gemacht. Nun will auch 20th Century Fox einen Film zu diesem Motiv bringen und bemüht sich um ein berühmtes Gesicht für die Hauptrolle.

Wie die Website The Wrap meldet, will das Studio den Roman The Martian von von Andrew Weir adaptieren, der 2012 als Ebook erschien und seit vergangenem Februar auch als Printausgabe verfügbar ist.Und kein Geringerer als Matt Damon soll die Hauptrolle übernehmen. In diesem Zusammenhang wurde auch bekannt, dass Drew Goddard, der bislang als Regisseur vorgesehen war, das Projekt verlassen hat, um sich zwei Comicverfilmungen widmen zu können. Nach einem Ersatz wird fieberhaft gesucht.

The Martian erzählt von Mark Watney. Vor sechs Tagen hat er als erster Mensch den Mars betreten und wahrscheinlich wird er auch der erste Erdenbürger sein, der auf dem roten Planeten stirbt. Nachdem er einen Sturm auf dem Mars nur knapp überlebt hat, muss er feststellen, dass der Rest der Crew vom Planeten evakuiert wurde - offenbar in der Annahme, Watney sei tot. Er ist also gestrandet, seine Ausrüstung ist stark beschädigt und daher ist er außer Stande, der Erde ein Signal zu senden. Und selbst wenn ihm dies gelänge, würde es kaum etwas bringen, denn ehe das Raumschiff zurückgekehrt ist, werden ihm lebenswichtige Vorräte ausgegangen sein. Doch obwohl alles dafür spricht, dass Watney keine Chance mehr hat, weigert er sich, den Kampf ums Überleben aufzugeben und setzt seine Kenntnisse ein, um das Unmögliche doch irgendwie möglich zu machen.

Ob Matt Damon die Rolle des Mark Watney in The Martian wirklich übernimmt, will er offenbar davon abhängig machen, dass Fox einen Regisseur findet, mit dem er zusammenarbeiten will. Auf Simon Kinberg und Aditya Sood, die den Film prduzieren sollen, kommt also Arbeit zu. Was das SF-Genre angeht, so war Matt Damon zuletzt in Elysium von Neill Blomkamp zu sehen. Dieses Jahr gehört er zum Cast des mit Spannung erwarteten SF-Films Interstellar von Christopher Nolan.


Expanse: Syfy bestellt eine weitere Space Opera

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Wenn ein Artikel mit der Feststellung beginnt, ein TV-Sender habe seine Ankündigung in die Tat umgesetzt, dann verheißt dies oftmals nichts Gutes. Im aktuellen Fall ist dies jedoch anders. Der US-Kabelsender Syfy hatte Mitte März verlauten lassen, sich wieder stärken auf die Science-Fiction konzentrieren zu wollen (ich berichtete) und bei der Gelegenheit die Space Opera Ascension angekündigt. Zudem erklärte die Leitung des Senders, man sei noch auf der Suche nach einer zweiten Space Opera, die man ins Programm nehmen wolle. Wie u.a. Coming Soon nun berichtet, wird Syfy Wort halten und diese Serie in absehbarer Zeit tatsächlich bringen.

Expanse heißt diese neue Serie und Syfy hält sich nicht erst mit der Sichtung eines Pilotfilms auf. Stattdessen hat man direkt eine erste Staffel mit 10 Folgen bestellt. Wem der Titel bekannt vorkommt, kennt wahrscheinlich den gleichnamigen Romanzyklus von James S.A. Corey, dessen einzelne Bücher in Deutschland als Leviathan erwacht, Calibans Krieg, Gods of Risk und Abbadon's Gate beim Heyne Verlag erschienen sind. Die Handlung spielt 200 Jahre in der Zukunft und der Fall einer vermissten jungen Frau bringt einen hartgesottenen Detektiv und den Captain eines Raumschiffs zusammen. Gemeinsam reisen sie durchs Sonnensystem, um die größte Verschwörung in der Geschichte der Menschheit aufzudecken. Bracheninsider bezeichnen das Projekt bereits als Game of Thrones in Space.

Mark Fergus und Hawk Ostby, die beide schon für einen Oscar nominiert wurden, haben das Drehbuch für die Eröffnungsfolge von Expanse geschrieben und bleiben auch für weitere Folgen an Bord. Zudem sind sie ausführende Produzenten. Dieses Mal arbeitet Syfy für die Produktion nicht mit Universal Cable Productions zusammen, sondern mit der Alcon Television Group (ATG). Für das Unternehmen ein wichtiger Meilenstein, denn erstmals konnte man ein Projekt bei einem Sender unterbringen.

Syfy ist auf jeden Fall mächtig stolz auf diese neue Serie und verweist nicht zu Unrecht darauf, dass man durch Expansion sein Profil als Sender ambitionierter SF-Formate weiter schärfen werde. Und in der Tat hat man zuletzt mit Helix (zweite Staffel ist bestellt), Ascension, Dominion (läuft demnächst an), der Adaption von 12 Monkeys als Serie und nun Expanse eine ganze Reihe interessanter Sachen an den Start gebracht bzw. in der Vorbereitung. 

Nun bleibt nur zu hoffen, dass Ascension und Expanse sich halten können. Dann motiviert dieser Erfolg vielleicht auch andere Sender zu ähnlichen Projekten.



Hörspielrezension: Hydrophobia (Ohrenkneifer)

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Im kommerziellen Bereich der deutschen Hörspiellandschaft sind in sich abgeschlossene Einzelhörspiele, die nicht in eine Serie oder Reihe eingebunden sind, eher selten. Und noch seltener kommt es vor, dass eine Profit-Produktion die Neuinszenierung eines freien Hörspiels repräsentiert. Auf Hydrophobia, die neueste Veröffentlichung vom Ohrenkneifer, trifft gleich beides zu. Am 18. Oktober 2014 kommt sie offiziell in die Läden.

Der Konzern Gennanomed kontaktiert die Klabauter GmbH und bietet den Profi-Tauchern um Firmenchef Chris Hester eine ansehnliche Stange Geld dafür, auf dem Grund des Mittelmeeres vor der Küste Italiens eine stillgelegte Forschungseinrichtung zu versiegeln. Keine Frage, dass man den Auftrag annimmt.  Was zunächst nach einem komplizierten aber machbaren Routine-Job aussieht, entpuppt sich jedoch als eine brutale Tour de Force, in deren Verlauf die Klabauter einem hochbrisantem Programm auf die Spur kommen, das Gennanomed um jeden Preis geheim halten will. Bald schon entbrennt ein Kampf ums nackte Überleben.

Hydrophobia stammt aus der Feder von Bastian Lembrecht, erschien 2009 erstmals beim Hoerspielprojekt und schon damals war als Sprecher ein gewisser Dirk Hardegen mit von der Partie. Inzwischen hat er mit dem Ohrenkneifer seine eigene kommerzielle Hörspielschmiede und nachdem er das Publikum die Road to Hell bereisen ließ, seine Protagonisten der Willkür in Wyoming aussetzte und anschließend in Nightlife - Lektionen des Schreckens erteilte, entführt Dirk Hardegen dieses Mal das Auditorium in die wässerigen Gefilde des Mittelmeeres. Wurde das Originalskript nur geringfügig überarbeitet, so ging man im Hinblick auf Regie, Musik und Sounddesign für die Neuauflage des Stoffes komplett neue Wege. Dies gilt auch für die Besetzung, die nun ausschließlich aus Profis besteht, wobei Dirk Hardegen und Martin Sabel ihre Rollen als Patchek bzw. Chris Hester ein weiteres Mal verkörpern. Neben den beiden agieren nun Gordon Piedesack, Vanida Karun, Julia Fölster-Riegel, Bert Stevens, Detlef Tams, Christopher Albrodt, Sabine Hardegen, Horst Kurth, Sönke Strohkark und Holger August. Als Erzählerin konnte man zudem Alexandra Lange-Baehr gewinnen. In gleicher Funktion ist sie seit einiger Zeit in der Serie John Sinclair zu hören. Der hochwertige Cast lässt keine Wünsche offen, denn es gelingt ihm mühelos, die Charaktere der Geschichte glaubwürdig zum Leben zu erwecken. Und dies, obwohl manche Figuren bisweilen etwas klischeebehaftet daherkommen.

Hydrophobia ist ein Hörspiel mit mehreren Gesichtern, denn was als eine mit SF-Elementen angereicherte Abenteuergeschichte beginnt, wächst sich im Laufe der 100 Minuten Spielzeit zu einem Horrortrip der heftigeren Sorte aus und die vom Label ausgesprochene Altersempfehlung ab 16 Jahren erscheint darum durchaus angebracht. Dennoch zerfällt der Plot nicht, sondern wird von einem geschickt gewebten Spannungsbogen zusammengehalten, der Action und Dramatik bis zu hin zum fulminanten Finale immer weiter steigert und es versteht, die Hörerschaft schnell für sich einzunehmen. Zum positiven Eindruck, den Hydrophobia hinterlässt, trägt nicht zuletzt auch die Tatsache bei, dass bei der Inszenierung Wert auf ein hohes Erzähltempo und ein elaboriertes Sounddesign gelegt wurde, das den Soundtrack nicht nur – wie es häufig praktiziert wird - zur Untermalung der Szenen einsetzt, sondern ihm immer wieder auch eine aktivere Rolle zuweist. Anstatt sich dezent im Hintergrund zu halten, darf die Musik sich gelegentlich bewusst nach vorne spielen, die Ereignisse nicht nur spiegeln, sondern unmittelbar begleiten und kommentieren. Auf diese Weise hat Dirk Hardegen einen Klangraum geschaffen, der mit seiner dichten Atmosphäre genauso beeindruckt wie mit seinem Detailreichtum.

Wird eine existierende Geschichte ein weiteres Mal erzählt, dann stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Sinn einer solchen Aktion. In diesem Falle fällt die Antwort darauf jedoch leicht, denn wenngleich die Handlung nahezu unverändert blieb, hat es der Ohrenkneifer geschafft, durch einen professionellen Cast, ausgezeichnete Soundeffekte und einen optimal abgestimmten Score Hydrophobia auf ein deutlich höheres qualitatives Niveau bringen. Ein Remake dieser Art lässt man sich gerne gefallen. Wenn dann noch wie in diesem Fall ein 16-Minütiges Making Of mitgeliefert wird, das spannende Einblicke in die Hintergründe der Produktion gewährt, dann liegt in der Tat ein Gesamtpaket vor, das man dem Hörspielfan wirklich nur ans Herz legen kann. 



Finaler Trailer zu "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" erschienen

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Zum Film X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (org.: X-Men: Days of Future Past) wurden von 20th Century Fox in der letzten Zeit zahlreiche Poster veröffentlicht - zu viele, als dass ich sie hier im Blog hätte alle bringen können. Wer sich einen Überblick über das Bildmaterial verschaffen möchte, sollte mal bei Coming Soon vorbeischauen, wo sich eine entsprechende Galerie findet. Unter anderem auch ein Plakat für den deutschen Markt, von dem ich allerdings nicht weiß, ob es bereits feigegeben wurde. Wer es sich anschauen möchte, sollte diesen Link benutzen.

In den USA ist zudem nun der finale Trailer zu Veröffentlichung gelangt. Und so sieht er aus:


In X-Men: Zukunft ist Vergangenheit kämpft das ultimative X-Men Ensemble auf zwei Zeitebenen ums Überleben. Die beliebten Charaktere der originären X-Men Trilogie verbinden sich mit ihren Vorgängern aus X-Men - Erste Entscheidung (org.: X-Men: First Class) für einen alles entscheidenden Kampf, der die Vergangenheit verändern muss - um unsere Zukunft zu retten.

Die Regie des Film hatte Bryan Singer und auf der Besetzungsliste stehen Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, Evan Peters, Pietro Maximoff, Ellen Page, Hugh Jackman, Nicholas Hoult, James McAvoy, Anna Paquin, Peter Dinklage, Ian McKellen, Halle Berry, Patrick Stewart, Shawn Ashmore, Lucas Till, Daniel Cudmore, Booboo Stewart und Omar Sy. 

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit läuft in Deutschland ab Donnerstag, dem 22. Mai 2014 in den Kinos.

Edge of Tomorrow: Neues Poster und TV-Spot erschienen

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Ende Mai 2014 kehrt Tom Cruise mit seinem neuen Film Edge of Tomorrow auf die deutschen Leinwände zurück. Der Streifen spielt in naher Zukunft und eine außerirdische Spezies hat der Erde den Krieg erklärt. Wie es aussieht, kann keine Armee der Welt gegen die Invasoren etwas ausrichten. 

Tom Cruise spielt Major Bill Cage, der ohne jegliche Kampferfahrung in den Einsatz geschickt wird. Wie es kommen musste, wird er innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, die selbe Schlacht immer wieder zu schlagen, nur um jedes Mal erneut zu fallen. Doch mit jeder Auseinandersetzung gewinnt Cage an Erfahrung und reagiert immer versierter auf die Gegner, wobei ihn die Kämpferin Rita Vrataski (gespielt von Emily Blunt) von den Special Forces tatkräftig unterstützt. Indem sich Cage und Rita dem Kampf gegen die Außerirdischen stellen, ergibt sich aus jedem wiederholten Einsatz eine neue Chance, die Alien-Invasoren zu überwinden.

Nun haben Warner Bros. und Village Roadshow eines neues Poster zu Edge of Tomorrow veröffentlicht. Zudem gibt es einen weiteren TV-Spot.

Hier ist das Poster:



Und hier der Fernsehspot:



Edge of Tomorrow ist ein Film von Doug Liman mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen. Außerdem sind noch Bill Paxton, Jeremy Piven, Ciaran Hinds, Noah Taylor, Kick Gurry, Dragomir Mrsic, Charlotte Riley, Jonas Armstrong, Franz Drameh, Masayoshi Haneda und Tony Way dabei. Der Film basiert auf dem Roman All You Need is Kill von Hiroshi Sakurazaka. 

Edge of Tomorrow startet in Deutschland am 29. Mai 2014. 



Falling Skies: Neuer Trailer zur vierten Staffel ist online

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Falling Skies hat sich im Laufe der Zeit eine treue Fangemeinde aufgebaut, die bereits mit großer Spannung der vierten Staffel entgegenfiebert. Die neuen Folgen sind in den USA am 22. Juni zu sehen und bereits am 15. Juli geht es auch in Deutschland weiter, denn TNT Serie verliert erneut keine Zeit, sondern bringt das frische Material umgehend auf unsere Bildschirme.

Hier ist als Vorgeschmack die vierte Staffel ein neuer Trailer:


Falling Skies spielt in einer Welt, die nach einem verlorenen Krieg gegen feindliche Aliens in Trümmern liegt. Die wenigen Überlebenden sind weit verstreut und auf der Flucht vor dem Feind. Doch in den Monaten nach dem großen Angriff schließen sich diejenigen, die dem Tod oder der Gefangennahme entgehen konnten, zusammen, um den scheinbar aussichtslosen Kampf für den Fortbestand der Menschheit aufzunehmen.Der Bostoner Geschichts-Professor Tom Mason (Noah Wyle) wird zum Held eines bewegenden Dramas. Als einer der Anführer der Widerstandsbewegung setzt er sein Wissen über die Militärgeschichte Amerikas ein, um im Kampf gegen einen erbarmungslosen Gegner zu bestehen.

Die neuen Folgen von Falling Skies laufen ab dem 15. Juli 2014 in Deutschland bei TNT Serie. 


 

Pharaoh: Ridley Scott produziert neue SF-Serie für HBO

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HBO ist bekannt für seine anspruchsvollen und erfolgreichen Serien. Selbst wer sie nicht guckt, hat sicherlich schon etwas von Game of Thrones gehört. Wenn der Sender sich also eine Science-Fiction Serie ins Haus holen möchte, ist größte Aufmerksamkeit angebracht.

Wie der Branchendienst Variety meldet, wird Ridley Scott für HBO eine neue Serie mit dem Titel Pharaoh produzieren. Die Handlung spielt in antiken Ägypten und hat als Prämisse, dass Aliens auf der Erde gelandet sind, die den Menschen Kultur und Wissenschaft brachten. Sie waren es also, unter deren Anleitung die Pyramiden gebaut wurden. Die Serie wird sich um den Aufstieg des ägyptischen Reiches drehen.

Ridely Scott wird den Pilotfilm inszenieren und die Serie, deren Umfang noch nicht offiziell definiert wurde, anschließend als ausführender Produzent betreuen. Ersonnen wurde Pharaoh von David Shulner, der zuletzt mit der Jekyll & Hyde-Version Do No Harm bei NBC Schiffbruch erlitt, als das Network die Serie nach wenigen Folgen aus dem Programm warf.

Das alte Ägypten war bekanntlich ja auch schon Schauplatz des Films Stargate, dem sich eine beliebte TV-Serie anschloss, die wiederum zwei Ableger hervorbrachte. Offenbar hat das Setting nichts von seinem Reiz verloren und man darf gespannt sein, was da demnächst auf uns zukommt.




Godzilla: Neues Foto und Featurette zum Film

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Keine drei Wochen mehr, dann lässt Godzilla deutschen die Leinwände erbeben. Ich gebe gerne zu, dass ich lange skeptisch war, ob ich mir diesen Film anschauen sollte, doch die Trailer haben mich so neugierig gemacht, dass ich mein Geld in eine Kinokarte investieren werde. Ein neues Foto erlaubt nun einen guten Blick auf die Riesenechse. Zudem ist eine Featurette mit einigen Infos zum Entstehungsprozess online.


Hier ist das Foto (zum Vergrößern anklicken):



Und hier ist die Featurette:



Aaron Taylor-Johnson, Ken Watanabe, Elizabeth Olsen, Juliette Binoche, Sally Hawkins, David Strathairn und Bryan Cranston spielen (neben der Echse) die Hauptrollen in Godzilla, einem Film von Gareth Edwards, der von Warner Bros. und Legendary Pictures produziert wurde.

Godzilla läuft am 15. Mai 2014 in den deutschen Kinos an.



Godzilla: Neuer Trailer erhöht Vorfreude

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Erst gestern ging es hier im Blog um den kommenden Film Godzilla. Dennoch greife ich das Thema gleich noch einmal auf, weil jetzt ein Trailer für den asiatischen Markt online gebracht wurde, der eine Vielzahl neuer Szenen enthält und erstmals auch einen sehr guten Blick auf Godzilla selbst.


 Hier ist der Trailer:


Godzilla ist ein Film von Gareth Edwards. Die Hauptrollen in dieser Produktion von Warner Bros. und Legendary Pictures verkörpern Aaron Taylor-Johnson, Ken Watanabe, Elizabeth Olsen, Juliette Binoche, Sally Hawkins, David Strathairn und Bryan Cranston.

Godzilla läuft in den deutschen Kinos ab dem 15. Mai 2014.

Serien-Offensive: Syfy bestellt Space Opera "Killjoys" und lässt Comicadaptionen entwickeln

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Vor einigen Wochen kündigte Syfy an, sich wieder auf seine Wurzeln besinnen zu wollen -also endlich wieder verstärkt auf Hard SF zu setzen. Diesen Worten folgten Taten in Form der Bestellung einer Mini-Serie mit dem Titel Ascension und der Order einer ersten Staffel der Space Opera The Expanse. (siehe meine Berichte hier und hier). Wie nun bekannt wurde, geht die Offensive sind Sachen Science-Fiction aber noch weiter.

So meldet Deadline, dass Syfy direkt die erste Staffel mit 10 Folgen einer weiteren Space Opera bestellt hat, die auf den Namen Killjoys hört. Darin geht es um ein Trio von hartgesottenen interplanetaren Kopfgeldjägern, das sich geschworen hat, unparteiisch zu bleiben, während es Flüchtige im Sternensystem Quad verfolgt. Dieses System steht am Rande eines blutigen Klassenkrieges, in den gleich mehrere Planeten verstrickt sind. Killjoys stammt von Temple Street Productions (die Schmiede produziert auch Orphan Black) und Michelle Lovretta, die auch schon die Serie Lost Girl kreierte. Syfy plant, die Serie im Laufe des Jahres 2015 an den Start zu bringen.

Was Ascension angeht, so hatte Syfy übrigens eine interessante Personalie zu verkünden, über die uns EW informiert. Für die Rolle der Viondra Denniger konnte man keine Geringere als Trisha Helfer verpflichten, die SF-Fan durch ihre Rolle als Six in Battlestar Galactica noch in bester Erinnerung ist. Ascension hat die Prämisse, dass im Jahre 1963 von der US-Regierung eine Geheimmission gestartet wird, bei der mehrere Hundert Männer, Frauen und Kinder an Bord des Raumschiffs Ascension eine Reise durchs Weltall antreten, um nach einer Flugzeit von 100 Jahren eine neue Welt zu bevölkern. Nachdem sie 50 Jahre unterwegs sind und jenen Punkt erreichen, an dem eine Rückkehr zur Erde nicht mehr möglich ist, führt der mysteriöse Tod einer jungen Frau dazu, dass sich die Menschen an Bord die Frage nach der wahren Natur ihrer Mission stellen. Trisha Helfers Figur der Viondra Denniger wird als eine gefährliche und manipulative Strippenzieherin beschrieben, die sich mit an Bord des Raumschiffs befindet.

Neben den bereits bestellten Serien hat Syfy noch eine ganze Reihe von Projekten in der Pipeline, die Coming Soon zusammengefasst hat. Dem allgemeinen Trend folgend, greift man auf Comics als Ausgangsmaterial zurück. So lässt man beispielsweise eine Mini-Serie auf Basis des Kultcomics Ronin von Frank Miller aus dem Jahre 1983 entwickeln. Darin bekommt ein entehrter Samurai (also ein Ronin) im futuristischen New York des 21. Jahrhunderts die Chance, seine Ehre wiederherzustellen, indem er die Reinkarnation des Mörders seines Herren zur Strecke bringt.

Ein weiteres Projekt ist Letter 44. Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Charles Soule und Alberto Alburquerque  geht es darum, dass der neugewählte US-Präsident Stephen Blades beim Amtsantritt einen Brief seines Vorgängers vorfindet, in dem dieser seinen Nachfolger darüber informiert, dass die NASA vor sieben Jahren entdeckt hat, dass Aliens im Asteroidengürtel dabei sind, irgendeine Vorrichtung zu installieren. Eine Gruppe von Astronauten wurde daraufhin losgeschickt, um die Sache zu untersuchen und ist nun kurz vor dem Ziel ihrer Reise.

Aus dem Hause Image stammt der Comic Clone, den Syfy ebenfalls adaptieren lässt. Im Zentrum der Handlung steht Dr. Luke Taylor, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als vor seiner Haustür ein blutüberströmter Zwilling auftaucht, der ihn darüber informiert, dass er und der Doktor lediglich zwei von vielen Klonen sind. Und die anderen Klone sind hinter der schwangeren Frau des Docs und dem ungeborenen Kind her...

Außerdem in der Entwicklung ist Pax Romana. Die Vorlage stammt von  Jonathan Hickman und es geht um ein Special Forces Team der US Armee. Am Vorabend des Dritten Weltkriegs reist die Gruppe zurück ins antike Rom, um dort die Vergangenheit zu manipulieren, damit es in der Gegenwart nicht zur Apokalypse kommt. Während Legionen gegen modernes Kriegsgerät wie Helikopter und Panzer kämpfen, beginnt unter den Offizieren der Streit darüber, wie genau die Zukunft denn nun aussehen soll.


Ob es die genannten Projekte (oder zumindest eines von ihnen) tatsächlich auf die TV-Schirme schaffen, steht derzeit in den Sternen. Bereits in der Vergangenheit hat Syfy viele Stoffe entwickeln lassen, von denen man anschließend nie wieder etwas gehört hat. Allerdings könnten angesichts des Back to the Roots, das man sich selbst verordnet hat, die Dinge dieses Mal anders stehen. Viel wird sicherlich davon abhängen, wie sich jene Serien schlagen, die Syfy bereits bestellt hat. Auf jeden Fall ist es absolut positiv zu bewerten, dass der Sender ordentlich Gas gibt. Hoffentlich hält der Elan an.


Link 1: Bericht bei Deadline
Link 2: Bericht bei Entertainment Weekly
Link 3: Bericht bei Coming Soon
Foto Credit: Wikipedia

Extant: Neuer Trailer zur kommenden SF-Serie von Steven Spielberg erschienen

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Im letzten Jahr wagte das US-Network CBS ein Experiment: Anstatt eine hochkarätige Serie im Herbst zu starten, schickte man sie in den Sommermonaten (während der sog. Mid-Season) ins Rennen, wenn bei der Konkurrenz nur Wiederholungen laufen. Der Plan ging auf, Under the Dome erzielte tolle Quoten und eine zweite Staffel wurde sogleich geordert. Und zudem eine weitere Serie, die im Sommer 2014 mit dem Hit aus dem Vorjahr einen Doppelpack bilden soll.

Dabei handelt es sich um Extant, eine SF-Serie, die von Steven Spielberg produziert wird und Halle Berry als Hauptdarstellerin vorzuweisen hat. Die Handlung dreht sich um die Astronautin Molly Woods (Halle Berry), die nach einem 13-monatigen Aufenthalt im All nach Hause zu ihrer Familie zurückkehrt. Doch etwas hat sich während der Mission ereignet und Molly kommt nicht allein...

Nun ist ein neuer Trailer zu Extant erschienen, der uns die Prämisse der Serie näherbringen soll:



Man soll Serien nicht verurteilen, ehe sie überhaupt angelaufen sind, doch irgendwie fällt es wirklich schwer, positive Elemente in dem Trailer zu entdecken. Schön, das CGI und die Sets der Raumstation sehen gut aus. Doch das kann man von einer Spielberg-Produktion für einen großen Sender auch erwarten. Doch schon die Prämisse, dass eine Astronautin 13 Monate lang alleine eine Mission im All durchführt, ist Unsinn und realitätsfern. Vielleicht liefert der Pilotfilm dafür ja eine Erklärung. Wenn ja, dann bin ich schon sehr gespannt, wie die wohl aussieht. Natürlich dürfen die geheimnisvollen Verschwörer in den dunklen Anzügen nicht fehlen, die hinter der schwangeren Molly her sind. Und ein Kind, das gruselige One-Liner von sich gibt. Irgendwie wird man die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dies alles schon einmal gesehen zu haben. Wahrscheinlich, weil dem tatsächlich so ist.

Ab 9. Juli 2014 läuft Extant bei CBS und dann wird man sehen, ob die Namen Steven Spielberg und Halle Berry genug Zugkraft besitzen, um ein ausreichend großes Publikum vor die Bildschirme zu locken.   

Mark Brandis - Raumkadett: Alle aktuellen Infos zur neuen Hörspielserie

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Wenn es um SF-Hörspiele geht, dann gehört Mark Brandis zweifelsohne zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien der letzten Jahre. Basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Nikolai v. Michalewski beeindrucken die aufwändigen Produktionen von Interplanar durch eine überragende, authentische Klangqualität, was ihnen bereits zahlreiche Auszeichnungen wie den Deutschen Phantastikpreis 2008, die Hörspiel-Awards in Gold, Silber, Bronze in den Jahren 2007 - 2009 sowie den Ohrkanus 2010 und 2011 in der Kategorie Bestes Sounddesign bzw. Bestes Soundkonzept einbrachte. Mark Brandis hebt sich darüber hinaus von anderen Science Fiction-Serien dadurch ab, dass nicht die futuristische Technik, sondern der Mensch im Vordergrund steht.

Seit 2007 konnte das Publikum Mark Brandis bei seinen Einsätzen begleiten – zuerst als Testpilot der VEGA (Venus-Erde-Gesellschaft für Astronautik), später als Commander verschiedener Raumschiffe und zuletzt als Vormann der Gesellschaft zur Rettung Raumschiffbrüchiger (GzRR). 2015 wird die Serie ihren Abschluss finden, doch die Weichen für weitere Abenteuer wurden bereits gestellt, denn am 23.05.2014 startet die neue Hörspielserie Mark Brandis - Raumkadett mit den ersten beiden von 6 geplanten Folgen.

Mark Brandis - Raumkadett ist als Prequel angelegt und spielt am Ende des 21. Jahrhunderts vor den klassischen Mark Brandis-Episoden: Flotten von Raumschiffen sind im Weltraum unterwegs, um Planeten zu erforschen und zu besiedeln. Der junge Mark Brandis hat einen großen Traum: er will Raumfahrer werden! Doch schon in der Pilotfolge Aufbruch Zu Den Sternenverbockt er fast seine Chance, jemals zu den Sternen zu fliegen…

Die Produktion übernimmt wiederum das Team von Interplanar, Balthasar von Weymarn und Joachim-C. Redeker. Die nun von Balthasar von Weymarn geschriebenen neuen Geschichten basieren weiterhin zum Teil auf den von Nikolai von Michalewsky erschaffenen Charakteren und wurden zudem von dessen Witwe, Reinhild von Michalewsky, autorisiert. Als Erzähler fungiert Michael Lott wie gewohnt als erwachsener Mark Brandis, der mit Blick auf die eigene Vergangenheit, die Gedanken des jungen Mark Brandis teils ironisch, teils melancholisch kommentiert. Die Cover steuert wie gehabt Alexander Preuss bei. Mark Brandis - Raumkadett erscheint wie die Originalserie beim Universal-Music Label Folgenreich.

Das Intro der Serie wurde bereits bei Youtube als Video veröffentlicht:




Hier nun die Infos zu den ersten beiden Hörspielen von Mark Brandis – Raumkadett im Überblick:

Mark Brandis – Raumkadett 01: Aufbruch zu den Sternen

Das Ende des 21. Jahrhunderts ist eine Zeit des Aufbruchs: Alexander Münster ist der erste Mann auf der Venus. Flotten von Raumschiffen sind unterwegs, um den Planeten zu erforschen und zu besiedeln. Der junge Mark Brandis hat einen Traum: er will Raumfahrer werden! Doch als er eine Dummheit begeht und in ein geheimes Astronauten-Ausbildungszentrum einbricht, schwinden seine Chancen. Und so macht er sich als blinder Passagier an Bord eines Raumfrachters auf den Weg zur Venus...

Eine Hörprobe der Folge gibt es auch schon:



Cast:
Nina Axö: Sarah Alles
Mark Brandis: Daniel Claus
Mark Brandis (Erzähler): Michael Lott
Wache:Tanya Kahana
Wachhabender: Uve Teschner
Alexander Münster: Thomas Nero Wolff
Vito Marconi: Gernot Endemann
Cpt. Gregory: Nelson Horst Stark
Chief John Turner: Andreas Birnbaum
Pilot Janusz: Kern Christian Senger
Navigatorin Galina Suchowa: Gabriele Libbach
Valéria Alvarez: Katrin Decker
Thorben Wallis: Dietrich Georg Boden
Direktor Zarin Narayan: Reinhard Scheunemann

sowie Steve Brembach, Sascha Funke, Jessica Müller und Jochim-C. Redeker

Laufzeit: ca. 65 Minuten. Exklusiver Bonus: Die CD-Version der 1. Folge enthält im Datenbereich (PDF) die Original-Kurzgeschichte und den Comic Aufbruch zu den Sternen.


Mark Brandis – Raumkadett 02: Verloren im All

Endlich ist es soweit: Der junge Mark Brandis ist in den ersten Jahrgang der neuen Astronautenschule aufgenommen worden! Er freut sich darauf, neue Freunde zu finden und Abenteuer zu erleben. Doch für die neuen Kadetten wird alles anders, als sie es sich vorgestellt hatten: statt erst einmal monatelang zu büffeln, sollen sie schon am ersten Tag in den Weltraum! Und das Abenteuer kommt schneller, als sie gedacht haben...

Hier eine Hörprobe zur zweiten Folge:



Cast:

Mark Brandis (Erzähler): Michael Lott
Mark Brandis: Daniel Claus
Gärtner Schenck: Peter Groeger
Eliane Thomassin: Joanna Praml
Alec Delaney: Sebastian Kluckert
Direktor Zarin Narayan: Reinhard Scheunemann
Lt. Wilhelm Eckmann: Wanja Gerick
Annika Melnikova: Friedel Morgenstern
Major Jean-Pierre Liégeois: Oliver Seidler
Kim Pearby: Leyla Rohrbeck
Giorgio Cappelletti: Konstantin Seidenstücker
Bordsystem Alpha 8: Jessica Müller
Cmdr. Richard Westhoff: Leon Boden

sowie Jonathan Schuster

Laufzeit: ca. 57 Minuten


Die ersten beiden Folgen von Mark Brandis - Raumkadett kommen offiziell am 23. Mai 2014 in die Läden.



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